Darum geht's

Hände hoch - wer hat die Grundsatzdokumente für die "Wege der Pfarrgemeinden" gelesen? Ganz ehrlich. Die ganzen 62 Seiten, verteilt auf zwei Dokumente? Eben. Das ist nicht weiter schlimm. Das kann man ja nachholen - oder man besorgt sich schnell eine Kurzfassung.

Die sieht zum Beispiel so aus

  1. "Die Wege der Pfarrgemeinden" war der Titel des Pastoralgesprächs, das 2011 zum Abschluss gebracht wurde. 
  2. Das Ziel des Pastoralgesprächs war es, u. a. auszuloten, wie Pfarren in Zukunft funktionieren könnten. Die Herausforderungen werden ja nicht weniger. Sprich Priestermangel, sprich eine Gesellschaft, für die Kirche keine Selbstverständlichkeit mehr ist usw.
  3. Jetzt denken Pfarren unter dem Titel "Die Wege der Pfarrgemeinden" nicht nur theoretisch über Neuausrichtungen in der Zukunft nach, sondern setzen das auch in der Praxis um.

Und da sind die wichtigsten Fragen

  • Wie kann Seelsorge mit weniger Priestern und wachsenden Aufgaben organisiert werden
  • Wie können auch Menschen erreicht werden, für die der Gottesdienst am Sonntag kein Fixtermin ist
  • Muss wirklich jede Pfarre alles anbieten können, wo macht es Sinn zusammenzuarbeiten und wo könnte man zu einzelnen Themen und Interessen Schwerpunkte bilden

Kurz genug? Auf jeden Fall kürzer als 62 Seiten.

Fotocredit: Annie Spratt / Unsplash