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Peter Rinderer, geboren 1986, ist in Thüringerberg aufgewachsen. Sport und Technik prägten die Jugendzeit und so besuchte er die Sportmittelschule Nenzing und die HTL Rankweil mit Schwerpunkt Elektronik. Er lernte den christlichen Glauben in der Familie kennen und war begeisterter Ministrant, später engagierte er sich in der Firmvorbereitung und in der Jugendarbeit. Für die Zukunft träumte er von einem technischen Studium und einer eigenen IT-Firma. Nach der Matura ging er nach Tijuana (Mexiko) und absolvierte in einem Don Bosco Jugendzentrum den Auslandszivildienst. Dort reifte die Entscheidung in den Salesianerorden einzutreten und Priester zu werden.
Nach einer Einführungszeit in Wien war Rinderer als Novize in Italien und trat mit 22 Jahren dem Orden bei. Er studierte Philosophie und Soziale Arbeit in Benediktbeuern sowie Theologie, Sozialmanagement und Journalismus in Wien. Mehrere Jahre begleitete er junge Menschen, die über „VOLONTARIAT bewegt“ einen Freiwilligeneinsatz im Ausland leisten. Als Mitglied eines weltweiten Ordens ist er international vernetzt und besuchte unter anderem Ecuador, Bolivien, Brasilien, Kenia und Tansania.
Peter Rinderer wurde 2018 zum Priester geweiht. Derzeit ist er in Tirol tätig und leitet das HTLSchülerheim in Fulpmes für 140 Jugendliche. Über mehrere Jahre war er Jugendseelsorger der Diözese Innsbruck und besonders in der Ministrantenarbeit, für die Firmung und bei Jugendreisen engagiert. Rinderer ist gerne draußen in der Natur und verbindet oft Sport mit Glauben: Er unternimmt mit jungen Menschen größere Radtouren und feiert Gottesdienste auf Berggipfeln. Daraus ist die Initiative „Bergpfarrer“ entstanden.
„Mein Lieblingsheiliger ist Don Bosco und mein biblischer Leitspruch ‚Dient dem HERRN mit Freude‘ aus Psalm 100. Die frohe Botschaft Jesu ist zum Fundament meines Lebens geworden. Ich habe oft spüren dürfen, dass vieles im Leben Geschenk ist und ich geliebt bin. So möchte ich meine Talente und meine Zeit für andere einsetzen. Als Jugendlicher hätte ich nicht daran gedacht, dass ich das einmal als Ordenspriester in einer internationalen Gemeinschaft tun würde. Ich wünsche mir, dass viele Menschen die frohe Botschaft Jesu als wertvoll erfahren und ihre Talente für andere einsetzen.“