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Heidi Liegel
Pfarrseelsorgerin, Gehörlosenseelsorgerin
Heidi Liegel wurde 1974 in Bregenz geboren, und wuchs als zweitjüngste mit ihren vier Geschwistern in Röthis auf. Sie ist Mutter von zwei Söhnen, verheiratet und lebt und arbeitet in Altach. Ihr beruflicher Werdegang führte sie nach Abschluss der Fachschule für wirtschaftliche Berufe im Marienberg zur Bezirkshauptmannschaft nach Feldkirch. Da sie schon seit ihrer Jugendzeit in der Katholischen Jugend aktiv war, entschied sie sich für einen kirchlichen Beruf. Und mit 21 Jahren ging es daher für vier Jahre nach Wien in das Seminar für kirchliche Berufe. Nach der theologischen Ausbildung arbeitet sie seit 1999 bei der Diözese Feldkirch als Seelsorgerin in verschiedenen Pfarren und Bereichen, nicht unerwähnt bleiben darf auch der Zwischenstopp bei der Pfarrcaritas Vorarlberg, der ihr Einblicke in diese wichtige soziale Arbeit gewährte.
... und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
Für manche ist dieser Satz womöglich eine abgedroschene Floskel, nicht so für Heidi Liegel. Durch eigene persönliche Erfahrungen mit dem Thema Tod & Trauer, Abschied und Krankheit wurde dieser Satz, den man Oscar Wilde zuschreibt, zu einem Lebensmotto. Denn als Christ:innen dürfen wir hoffen und vertrauen. Gott sagt uns zu: Am Ende wird alles gut. Bei vielen Begräbnissen, Trauergesprächen, in Zeiten der Krankheit, der Trennung, in Krisen oder in schwierigen Situationen, durfte sie schon Menschen begleiten und ihnen in dieser schweren Zeit beistehen.
„Ich brenne dafür, dass Menschen erfahren, erspüren und erahnen dürfen, dass der Glaube unser Leben wie ein tragfähiges Netz umspannt. Ein Netz, das jede und jeden von uns, durch die Verbundenheit mit Gott, hält und stärkt und gemeinsam wachsen lässt.“