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Elena Walch wurde 1997 geboren und lebt mit ihrem Mann im Bregenzerwald. Neben ihrem Theologiestudium, das sie im Jahr 2022 abschloss, entschied sie sich, dem Interesse am Menschen weiter zu folgen – und begann ihre Ausbildung zur Psychotherapeutin. Derzeit befindet sie sich im letzten Abschnitt der Psychotherapieausbildung und arbeitet seit 2024 als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
In ihrer Arbeit steht der Mensch mit seinem Erleben, seinen Fragen und seinem Ringen im Zentrum. Es geht ihr darum, Räume zu eröffnen, in denen sich Menschen sicher und ernst genommen fühlen – gerade auch in schwierigen Lebensphasen. Wichtig ist ihr ein Raum, in dem Menschen sich gesehen, gehört und in ihrer Würde angesprochen fühlen. Offenheit, Beziehung und Sinn sind Grundhaltungen, die sie nicht nur in ihrer Praxis verkörpert, sondern auch in ihrer persönlichen Haltung verankert hat. Ihr Zugang ist geprägt von Respekt, echtem Interesse und einem feinen Gespür für das, was Menschen im Innersten bewegt.
Die existenzanalytische Perspektive ist für sie mehr als eine Methode – sie ist ein Zugang zum Menschen. Fragen nach Sinn, Freiheit, Beziehung und Verantwortung werden hier nicht theoretisch behandelt, sondern in ihrer gelebten Bedeutung erfahrbar gemacht. Auch ihr christlicher Hintergrund fließt in diese Haltung ein – nicht in Form von fertigen Antworten, sondern als Offenheit für Tiefe, Fragen und inneres Wachstum. Glaube bedeutet für sie dabei eine Haltung des Vertrauens: ein offenes Fragen, ein Aushalten des Ungewissen und ein leises Hoffen – auch dort, wo keine schnellen Antworten möglich sind.
„Ich brenne für echte Begegnung – dort, wo Menschen sich mit ihren Sehnsüchten, Ängsten und Hoffnungen zeigen. Für einen Raum, in dem nicht repariert, sondern verstanden wird. Und für Fragen, die keine schnellen Antworten haben – aber tiefer führen, wenn man ihnen gemeinsam Raum gibt."