Es ist wichtig zu wissen, wo die eigenen Grenzen sind und an wen man sich wenden kann, wenn man Zeug:in einer Grenzüberschreitung geworden ist.
Neben Ombudsstelle, Stabsstelle Gewaltprävention und Kommission gibt es auch einen diözesanen Meldeweg für Beobachtungen und bei Verdacht auf grenzüberschreitende Handlungen.
Du hast ein Recht auf Grenzen! |
Grenzen dienen deinem Schutz und bewahren deine Integrität. Du hast einen Anspruch auf die Unversehrtheit deiner persönlichen Grenzen! |
Du hast das Recht, Nein zu sagen! |
Wenn du beabsichtigte und unabsichtliche Grenzverletzungen bei dir oder anderen merkst, sei mutig und mach sie deutlich. Du kannst auch laut werden: „Nein, das will ich nicht!“ |
Du bestimmst über deinen Körper! |
Du hast das Recht, dass die Integrität deines Körpers bewahrt wird. Du bestimmst selbst, wie nahe dir jemand kommen darf. Du kannst deutlich machen, ob eine Berührung dir unangenehm ist. |
Vertraue deinen Empfindungen! |
Du hast einen Sensor in dir, der dir anzeigt, ob eine Situation richtig oder falsch ist. Wenn du unsicher bist über dein Empfinden, sprich mit jemandem darüber, dem du vertraust. |
Mach Gewalt sichtbar! |
Wenn du Gewalt siehst oder erlebst, such dir jemanden, der dich unterstützt, die Gewalt zu stoppen. |
Du hast das Recht auf Hilfe! |
Helfen können Menschen, denen du vertraust und den Mut haben, Gewalt nicht unter den Teppich zu kehren. Hilfe holen ist kein Verrat! |