
Anmeldeschluss!
Fabian Jochum wurde 1984 geboren und wuchs in Hörbranz auf, wo er kirchliche Heimat in seiner Pfarre fand. Er war bei den Ministranten und in der Katholischen Jugend engagiert und maturierte am BG Bregenz Blumenstraße. Anschließend verbrachte er ein Jahr mit den Salesianern Don Boscos in Tijuana/Mexiko im Volontariat. Ab 2003 studierte er Theologie, Religionspädagogik und Klassische Philologie (Latein) in Innsbruck. Während des Studiums leitete er Gruppen im Jugendzentrum „mk“ der Jesuiten. 2008 entschied er sich für das Priesteramt und trat ins Priesterseminar ein. Ab 2010 war er drei Jahre in Dornbirn-St. Martin „in der Lehre“, daneben unterrichtete er Religion und Latein.
2013 wurde er Diakon und Priester und arbeitet seither in Feldkirch: zunächst als Kaplan in der Dompfarre St. Nikolaus und in der Berufungspastoral, seit 2017 als Jugend- und Jungschar seelsorger der Diözese. Mit großem Herzblut unterrichtet er auch Religion, aktuell an der HTL in Rankweil. Seit 2021 ist er Dompfarrer in Feldkirch und weiterhin Jugendseelsorger. Die Kombination reizt ihn: Traditionen bewahren und mit jungen Menschen neue Wege suchen.
„In meiner Jugend habe ich Kirche als lebendigen Ort erlebt – inspirierend, offen, geprägt von Menschen, die ihren Glauben gemeinsam leben. Es erfüllt mich, diesen Ort heute mitgestalten zu dürfen. Ich brenne für Gott und sein Wort – weil es trägt, tröstet, stärkt und herausfordert. Im Gebet, allein oder mit anderen, finde ich Orientierung und Kraft. Ich brenne für Begegnungen mit Menschen, besonders mit jungen, für ihre Fragen und das gemeinsame Nachdenken über Gott und die Welt. Ich glaube, dass Gott mir zutraut, mit meinem Tun ein Stück seines Lichts sichtbar zu machen. „Manche Menschen sehen die Dinge so, wie sie sind, und fragen: Warum? Ich aber träume von Dingen, die es noch nie gab, und frage: Warum nicht?“ – Dieses Zitat von John F. Kennedy begleitet mich schon lange. Es erinnert mich daran, offen zu bleiben für neue Wege. Priester werden und Priester sein – warum nicht? Ich bin dankbar für all das, wofür ich brenne."