Martina Winder-Schweiger

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Martina Winder-Schweiger
Referentin für Gesellschaftspolitik
 

Martina Winder-Schweiger ist 1988 geboren und wuchs in Lingenau auf. Als mittelmäßige Schülerin besuchte sie die dreijährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe Marienberg. Mit dem Zeugnis in der Hand ging es zuerst als Au-Pair nach Irland. Matura zu machen stand eigentlich nicht auf der Do-To-Liste, studieren zu gehen ebenso wenig. Der Auslandsaufenthalt veränderte, bewusst und unbewusst, vieles. Zurück daheim begann sie als Sekretärin zu arbeiten und holte nebenher die Matura nach. Und irgendwann war klar – ein Studium soll’s werden. Nur was? Von Lehramt, bis Design, Sinologie, Geographie, ... war alles dabei. Alles klang spannend und aufregend. Tatsächlich wurde es Kunstgeschichte. Ausgestattet mit einem Selbsterhalterstipendium war auch das elterliche Unbehagen für das gewählte Studienfach kein Hindernis und es ging nach Wien und Innsbruck. Während des Studiums jobte sie in der Gastronomie und in unterschiedlichen Institutionen im Vorarlberger Kunst- und Kulturbereich. Nach dem Studium fand Martina einen Job im hiesigen Kunstbereich und arbeitet mit Künstlerinnen und Künstlern aus Vorarlberg, bevor sie ins Team Lebensgestaltung und Ethik der Diözese wechselte. Hier durfte sie in unterschiedlichen Bereichen und Projekten mitarbeiten durfte: Frauen, Gesellschaftspolitik, Lebensschutz und W‘OrtWechsel. Es geht bei Martina fast immer darum Menschen zusammen zu bringen und sich auf neue Perspektiven einzulassen.

Wofür brennst du?

„Mir ist es ein Anliegen, meinen eigenen Blick auf verschiedene Themen immer wieder zu hinterfragen und offen für neue Perspektiven zu bleiben. Dabei geht es mir besonders um die Auseinandersetzung mit Fragen, die aus christlicher Sicht für unsere Gesellschaft von Bedeutung sind. Jedes Thema hat dabei für mich seine Berechtigung – sei es der Klimawandel, politische oder wirtschaftliche Entwicklungen oder die persönliche Lebensführung. Wichtig ist mir, diese Themen so zu präsentieren, dass sie für alle Menschen verständlich und zugänglich sind.“