
Bereits um 14 Uhr begann das Fest mit einer Einstimmung in der Pfarrkirche, mit Klang, Bewegung und einem symbolischen Brausen, welche das Kommen des Heiligen Geistes sinnlich erfahrbar machen sollte. Dann verteilten sich die Familien auf zahlreiche Workshops.
Über 60 Familien und etwa 230 Teilnehmende ließen sich trotz der Wetterprognose nicht abschrecken.
Ob Imkerei mit Manuel, Tanz mit Pia, Stelzenbauen mit Hansjörg, Sabine, Peter und Wolfi oder Kinderschminken mit Stefanie – die Vielfalt war beeindruckend. „Im Zusammenspiel wird daraus ein Programm, in dem jede und jeder für sich etwas findet", wissen die Organisator:innen.
Der Höhepunkt des Abends war der gemeinsame Gottesdienst, der nicht nur durch Worte, sondern durch kreative Elemente berühren sollte wie schwebende Papiertauben von der Orgelempore in Richtung Altar. Pfingsten wird in Hatlerdorf nicht nur erzählt, sondern sinnlich erfahrbar gemacht.
Das bunt bestückte Rucksackbuffet sorgte für das leibliche Wohl und der gesellige Hoch im Pfarrheim für gute Gespräche. „Jedes Jahr weiß ich am Abend, dass es sich unser Engagement gelohnt hat. Es braucht nicht viel, um miteinander ein großes Fest zu feiern", sagt Stefan ... einer der vielen ehrenamtlichen Helfer ohne die dieses Fest nicht möglich wäre.
Das „Pfingstfeuer“ in Hatlerdorf ist ein Beispiel wie Kirche heute erfahrbar sein kann: offen, kreativ, gemeinschaftlich und geistlich.