Die Kirche setzt ein Zeichen gegen den weltweit ansteigenden Hunger: Am 29. Juli werden österreichweit um 15 Uhr die Kirchenglocken für fünf Minuten läuten. Ein Läuten, das wachrütteln und gleichzeitig zur Solidarität mit den hungernden Menschen aufrufen soll. Wie auch Sie helfen können, lesen Sie hier.

Erstmals seit langem ist die Zahl der hungernden Menschen weltweit wieder gestiegen: 811 Millionen Menschen leiden an Hunger oder sind chronisch unterernährt. Der globale Hunger hat sich dramatisch verschärft. Durch kriegerische Konflikte, die Klimakrise und nicht zuletzt die Auswirkungen des Ukraine-Krieges stehen Millionen von Menschen vor einer Hungersnot. Jeden Tag kämpfen Millionen Mütter und Väter weltweit darum, dass ihre Kinder nicht hungrig einschlafen müssen. In Afrika ist jedes dritte Kind chronisch unterernährt. Diese Kinder sind zu klein für ihr Alter, ihre Organe wachsen nicht, sie können sich körperlich und geistig nicht altersgemäß entwickeln.

Fünf Minuten für die Menschen und gegen den Hunger 

Gegen den Hunger setzt die Caritas gemeinsam mit der österreischischen Bischofskonferenz und allen Pfarren im Land ein Zeichen: Am 29. Juli werden um 15 Uhr in ganz Österreich in den katholischen Pfarrgemeinden die Kirchenglocken fünf Minuten lang läuten. Das Läuten soll – zur Sterbestunde Jesu - darauf aufmerksam machen, dass täglich Menschen an Hunger sterben. Gleichzeitig soll das Glockenläuten zum Engagement gegen Hunger aufrufen.

So können Sie mit Ihrer Spende Betroffenen und Familien helfen. Ganz einfach online unter www.caritas.at/hunger  oder direkt auf das Spendenkonto der Caritas: Raiffeisenbank Feldkirch, IBAN AT 32 3742 2000 0004 0006
Kennwort: Hungerhilfe 2022.