Geschichtliches zur Diözese Feldkirch
Die Geschichte der Diözese Feldkirch ist eine wechselvolle. Sie beginnt mit den zwei iroschottischen Mönchen Kolumban und Gallus, die um 610 den christlichen Glauben an den Bodensee brachten.
Lange Zeit war das Gebiet der heutigen Diözese auch auf die Bistümer Konstanz, Chur und Augsburg aufgeteilt. Erst das Konzil von Trient brachte die Stabilität, die die Volksfrömmigkeit völlig neu aufleben ließ.
Mit den Reformen des Habsburgers Josef II. fand dies aber auch wieder sein Ende.
Eine künftige Diözese Feldkirch
So lässt sich die Geschichte der Diözese bis heute in ihren Auf und Ab's verfolgen. 1805 kam Vorarlberg unter Bayerische Verwaltung und kehrte schließlich wieder zurück zu Österreich.
1818 schließlich sah Papst Pius VII. in der Bulle " Ex imposito Nobis ..." die Errichtung einer künftigen Diözese Feldkirch vor. Zunächst aber entstand ein Generalvikariat und Weihbischof Dr. Bernhard Galura wurde als erster Generalvikar für Feldkirch eingesetzt.
Die Spuren des Zweiten Vatikanischen Konzils
Die tatsächliche Gründung der Diözese Feldkirch fällt schließlich direkt in die Zeit nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Und so zählte es zu den ersten Anliegen des neuen Bischofs von Feldkirch, DDr. Bruno Wechner, diese Konzilsbeschlüsse in seiner Diözese umzusetzen. Ein Weg, der sich bis heute in den verschiedenen Einrichtungen der Diözese, ihren Bildungsangeboten und Strukturen nachverfolgen lässt.
Eine detailliertere Darstellungen der Diözese Feldkirch und ihrer Geschichte finde Sie hier.
Weitere Geschichten mit Geschichte finden Sie zudem im Archiv der Diözese Feldkirch.