Erinnerungskultur sucht immer wieder nach Formen, um Vergangenes in ein neues Licht zu stellen. Beim Pilgerweg gegen das Vergessen ist diese Suche geglückt.
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Es gab sie, die Menschen, die ab 1938 zu verschwinden hatten. Bis heute drücken sich ihre Namen als Leerstellen in der Geschichte ab. In Rankweil versucht man diese Leerstellen zu füllen - und ruft die 300 Euthanasieopfer von Valduna bei ihren Namen und damit zurück ins Gedächtnis. Ein gemeinsamer Pilgerweg und neu erschienenes Buch setzen hier wichtige Schritte.
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„Es ist geschehen – folglich kann es wieder geschehen“ - dieser Warnung des italienischen Schriftstellers und Holocaust-Überlebenden Primo Levi (1919-1987) folgend, ist es der Gedenkgruppe Bregenz (gemeinsam mit einer Reihe von Kooperationspartnern) wichtig, die Umstände aufzuzeigen, welche die systematische „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ in der Nazi-Zeit möglich machten. Die Vorträge von Primar Dr. Albert Lingg und Dr. Oliver Seifert beleuchten die damalige Situation und in der Folge auch die Stationen der Vorarlberger Opfer der „Aktion T4“.
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„LebenWert“, so lautet das Generalmotto, unter dem die Carl Lampert Woche 2017 steht. Und um den Wert des Lebens, bzw. das, was als lebenswert galt, geht es auch in Göfis. Dort wird – neben Vortrag, Andacht und Gottesdienst – des Seligen auch Künstlerisch gedacht.
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Wo es nicht mehr erlaubt ist, anders zu denken, da wird Kritik zur Pflicht. An diesem Punkt hakt die Carl Lampert Woche 2017 (4. bis 14. November) ein und ruft unter dem Generalmotto „LebenWert“ jene in Erinnerung, die nur zu gerne vergessen werden.
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Gute Nachricht für alle, die bis jetzt noch keine Zeit für einen Theaterabend unter freiem Himmel gefunden haben: Für „Jägerstätter“ am Rankweiler Liebfrauenberg gibt es am Donnerstag (31. August) und am Freitag (1. September) jetzt zwei Zusatzvorstellungen.
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Wie gut Laientheater sein kann, zeigt sich immer dann, wenn man vergisst, dass hier keine Profis auf der Bühne stehen. So geschehen bei der Rankweiler Inszenierung des Felix Mitterer-Stücks "Jägerstätter". Das ist nicht nur Theater, sondern auch ein Stück Zeitgeschichte. Und dafür gab es Applaus, Applaus und noch einmal Applaus.
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