
Liegen Ihnen die Menschen am Herzen und lassen Sie Leid, Armut, Einsamkeit und Not nicht unberührt? Sind Sie in Ihrer Pfarrgemeinde engagiert? Haben Sie bereits eine theologische Ausbildung oder können Sie sich vorstellen, sich in der Theologie zu vertiefen? In vielen Pfarren unseres Landes wirken Ständige Diakone. Sie sind den Armen und Kranken nahe, taufen Kinder, feiern Hochzeiten, predigen, besuchen alte Menschen mit der Kommunion. Menschen, die das Herz am rechten Fleck haben und wertvolle Dienste tun.
Vorbild des Diakons ist der dienende Christus. Es handelt sich bei der Berufung zum Ständigen Diakon um einen besonderen Dienst, der mehrheitlich von verheirateten Männern ausgeübt wird und auch durch die Verbindung von Ehe und Weihe einen besonderen Charakter erhält. In der Regel sind die Diakone in ihrem Zivilberuf tätig. Die aus diesen Lebensbereichen gewonnene, oft langjährige Erfahrung qualifiziert Diakone zusätzlich und prägt auch ihre Amtsausübung.
Die Ausbildung zum Ständigen Diakon dauert zumindest drei Jahre.
Die Ausbildungszeit dient dazu, immer mehr ein diakonaler – ein dienender – Mensch zu werden und in die verschiedenen Aufgaben des Diakons hineinzuwachsen. Es soll eine Zeit geistlicher Unterscheidung und persönlicher Entwicklung sein.
Wenn Sie Interesse am Dienst als Ständiger Diakon haben, wenden Sie sich am besten an Ihren Heimatpfarrer oder direkt an Ausbildungsleiter Vikar Mathias Bitsche. Er steht auch gerne für Ihre Fragen zur Verfügung.