Mit menschlichem Realismus zu mehr Wohlstand und besserer Politik
Wir leben in einer Zeit, die von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Krisen, politischer Polarisierung sowie einem Vertrauensverlust in die Politik geprägt ist. Dadurch gerät auch unsere demokratische Gesellschaftsordnung zunehmend unter Druck. David Stadelmann geht der Frage nach, wie demokratische Strukturen langfristig funktionsfähig bleiben können – und damit zu nachhaltigem Wohlstand und gesellschaftlicher Entwicklung beitragen. Im Zentrum seiner Überlegungen steht der Mensch mit all seinen Stärken und Schwächen. Denn sie spielen eine entscheidende Rolle, wenn es um die Ursachen und Lösungen lokaler, nationaler und globaler Herausforderungen geht.
Welche Rolle spielen menschliches Verhalten sowie die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Stabilität der Demokratie? Wie lassen sich politische Rahmenbedingungen verbessern, sodass die Demokratie auch in Zukunft tragfähig bleibt? Und wie können wir gleichzeitig unseren Wohlstand sichern – und vielleicht sogar noch mehren?
David Stadelmann ist Professor für Wirtschaftspolitik und wirtschaftliche Entwicklung an der Universität Bayreuth.
Der Vorarlberger zählt zu den bekanntesten Stimmen in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit politischer Entscheidungsfindung und institutioneller Stabilität. Seine Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen wirtschaftliche Entwicklung, Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie, politische Repräsentation und Demokratie. David Stadelmann ist Autor von über 120 wissenschaftlichen Artikeln sowie mehreren hundert Beiträgen in Zeitungen, Zeitschriften und Blogs. Für seine Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet – unter anderem von der Ludwig-Erhard-Stiftung, dem Land Vorarlberg und dem Verein für Socialpolitik. Er zählt zu den TOP-10% Ökonomen weltweit gemäß RePEc.