Ehevorbereitung - einmal auftanken, bitte!
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Ringe, Hochzeitskerze, Trauzeugen - wofür braucht man all das eigentlich?
Hochzeitskerze |
Bereits seit dem Mittelalter gehört die Kerze als Symbol der Liebe zur Feier der Trauung. Die Hochzeitskerze, entzündet an der Osterkerze, soll die Gebete für das Brautpaar um Segen und Glück zum Himmel tragen. Handgemachte Hochzeitskerzen sind u. a. im Kloster Gwiggen in Hohenweiler im Kloster St. Peter in Bludenz oder im Klein Theresien Karmel in Rankweil erhältlich. |
Eheringe |
Der Ehering ist ein Symbol für die Unendlichkeit. So wie der Ring (Kreis) keinen Anfang und kein Ende hat, soll auch die Liebe des Brautpaares unendlich sein. Das Tragen des Eherings drückt für das Paar - und auch als sichtbares Zeichen nach außen - aus "wir gehören zusammen". Bekannt waren Eheringe bereits in der Antike und seit dem 13. Jahrhundert gehören die Eheringe zum kirchlichen Trauritus. |
Trauzeug:innen |
Die Trauzeug:innen bezeugen gemeinsam mit dem Traupriester oder -diakon, dass das Hochzeitspaar in der Kirche katholisch geheiratet hat. Die Trauzeug:innen müssen nicht notwendig katholisch sein, sondern nur die Trauung nachvollziehen und bezeugen können. Die Trauzeug:innen tun dies, indem sie entweder unmittelbar nach der Trauung in der Kirche oder nach dem Gottesdienst in der Sakristei das Trauungsprotokoll unterzeichnen. |
Stola |
Wenn sich Braut und Bräutigam während der Trauung die Hände reichen, drückt dies die Bestätigung des Ehebundes aus, den beide miteinander schließen. Der Priester oder Diakon legt zur Bekräftigung dieses Bundes die Stola um die Hände des Paares und besiegelt damit die Ehe vor Gott. |