Je nach Alter und Entwicklungsstufe haben Kinder keine konkrete Vorstellung vom Tod. Erst ab dem 9. bis 10. Lebensjahr beginnen sie, dafür ein Bewusstsein zu entwickeln. Dennoch reagieren sie auf den Verlust und nehmen ihr emotional verändertes bzw. belastetes Umfeld wahr. Oft ist dazu jedoch die Sprache noch nicht genügend ausgebildet, um dies mitzuteilen. So kann es zu emotionalen Ausbrüchen und Veränderungen im Verhalten kommen.
Für Erwachsene ist dies oft schwierig einzuordnen und kann zur Verunsicherung im Verhalten dem Kind gegenüber führen. Wichtig ist, den Kindern zu signalisieren, dass sie sein dürfen, wie sie sind – mit ihren Gefühlen, Stimmungen und Bedürfnissen. Wenn sie traurig sind – der Traurigkeit Platz geben, wenn sie spielen möchten – das Spiel ermöglichen. Oft wird darin auch spielerisch zum Ausdruck gebracht, wofür es kaum Worte findet. Im Eingehen auf die Bedürfnisse ihres Kindes geben sie ihrem Kind sicherheit und Stabilität.
Gerne stehen wir Ihnen beratend zur Seite. Professionelle Hilfe bietet Ihnen auch das HOKI-Team – Hospiz für Kinder und Jugendliche bietet professionelle Hilfe an: www.hospiz-vorarlberg.at