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Brauchtum und FAQs zu Weihnachten

Nicht alles, was wir heute unter Weihnachtstraditionen verbuchen würden, war von Anfang an so geplant.

Jede und jeder hat so sein oder eben ihr Bild von Weihnachten. Man weiß genau, was so alles dazugehören muss.

Diesen Weihnachtsbräuchen haben wir auf den Zahn gefühlt

 

Wann wurde Jesus eigentlich geboren?

Die Mehrheit der Wissenschaftler:innen tritt dafür ein, die Geburt Jesu in den Jahren zwischen 7 und 4 v. Chr. anzusetzen. Der deutsche Astronom Poller hält das Jahr 2 v. Chr für wahrscheinlicher. Tatsache ist: Weder die Bibel noch historische Dokumente bieten ausreichende Anhaltspunkte, um das Jahr genau festzuschreiben. Laut Lukas-Evangelium wurde Jesus zur Zeit der Herrschaft von Herodes dem Großen (40 bis 4 v. Chr) geboren. Jesus müsste dann also spätestens "4 vor Christi Geburt" zur Welt gekommen sein. Dazu passt auch die Angabe im Evangelium, dass Jesus zur Zeit der Herrschaft des römischen Kaisers Augustus (27 v. Chr. bis 14. n. Chr.) geboren wurde.

Schwieriger wird es mit der Angabe, dass Quirinius zur Zeit der Geburt Jesu Statthalter von Syrien war. Quirinius trat dieses Amt erst 6 n. Chr. an, zu einer Zeit, als Herodes nicht mehr herrschte.

Es ist unter der Herrschaft Augustus keine Volkszählung im gesamten damaligen Imperium Romanum belegt, sehr wohl aber dürfte es um 6/7 n. Chr. in Judäa eine derartige Zählung gegeben haben. Mehr dazu.

Wann kam der Komet?
Im Matthäus-Evangelium ist in der Beschreibung der Geburt Jesu auch von einem Stern die Rede. Ob es sich dabei um ein reales astronomisches Phänomen handelte, ist nicht sicher. Sicher ist aber, dass es in den Jahren zwischen 7 und 4 v. Chr. dreimal zu auffälligen Konjunktionen der Planeten Jupiter und Saturn kam. In der antiken Literatur war es üblich, die Geburt großer Persönlichkeiten - etwa Alexander des Großen - mit Himmelserscheinungen in Verbindung zu bringen. Es ist also auch denkbar, dass sich das Matthäus-Evangelium auf das Alte Testament bezieht, genauer gesagt auf das Bileam-Orakel im Buch Numeri. Dort heißt es: "Ein Stern geht in Jakob auf, ein Zepter erhebt sich in Israel." Dieser Stern stünde dann für die Jesus, der als Messias die Herrschaft antritt, die jede irdische Macht ablöst.
Bescherung am 24. und andere am 25. Dezember?
Der 24. Dezember ist der Heilige Abend, der Vorabend des Weihnachtsfestes. Das Weihnachtsfest selbst ist auf den 25. Dezember datiert. Geht man vom antiken Tagesverständnis aus, so markierte der Sonnenuntergang gleichzeitig auch das Tagesende. Der Abend des 24. Dezembers wurde demzufolge schon dem 25. Dezember zugerechnet. Neben dem deutschsprachigen Raum wird auch in Ungarn, Argentinien und vielen der nordischen Länder am 24. Dezember Weihnachten gefeiert. In englisch- und auch in französischsprachigen Gebieten beschenkt man sich jeweils erst am Morgen des 25. Dezembers.
Wie kam man überhaupt auf das Datum von Weihnachten?

Hier sind zwei Erklärungen vorherrschend. Eine Theorie, die auf das Judentum zurückgeht, geht davon aus, dass bedeutende Menschen an dem Tag sterben, an dem auch einst ihr Leben begonnen hat (Stichwort Empfängnis). Gott schenkt ihnen nur „volle Jahre“. Als Todestag Jesu taucht im Judentum der 14. Nisan des Jahres 30 auf. Das wäre dann - übertragen auf heutige Kalender - an einem 25. März gewesen. Berechnet man nun die neun Monate einer Schwangerschaft, so landet man beim 25. Dezember.

Eine zweite Theorie führt zurück ins alte Rom. Dort wurde ab Ende des 3. Jahrhunderts zur Zeit der Wintersonnwende das Fest der "unbesiegbaren Sonne" (sol invictus) gefeiert. Als das Christentum immer stärker wurde, füllte man dieses ursprünglich heidnische Fest mit christlichem Inhalt.

Seit wann gibt es Christbäume?

Immergrünes als Zeichen der neuen Lebenskraft beziehungsweise des ewigen Lebens findet sich in vielen Kulturen. Wann nun der Weihnachtsbaum tatsächlich Einzug in die Stuben und Häuser gehalten hat, lässt sich deshalb nicht eindeutig belegen. Eine mögliche Quelle ist der mittelalterliche Brauch des "Paradiesbaumes", den man mit roten Äpfeln schmückte und damit an den Tag erinnerte, an dem Eva Adam den Apfel im Paradies reichte. Als Bäume standen damals neben den Tannen auch die Eiben, Stechpalmen oder auch Buchsbäume zur Auswahl. Im Paradiesspiel erinnerte man sich an den Sündenfall Adams und Evas. Im Weihnachtsgeschehen sollte der aufgelöst werden. Fuß fassen konnte der Christbaum zuerst in den protestantisch geprägten Regionen um Straßburg. Lange Zeit galt er sogar als evangelisches "Konkurrenzprodukt" zur katholischen Krippe. Erst Ende des 19. Jahrhunderts begannen sich diese konfessionellen Grenzen aufzulösen. Der erste Weihnachtsbaum kam übrigens 1814 mit Fanny von Arnstein, einer aus Berlin stammenden angesehenen, jüdischen Dame der Gesellschaft, nach Wien.

Warum wird der Christbaum geschmückt?

Vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962 - 65) erinnerte man sich zu Weihnachten gleichzeitig auch den Tag, an dem Eva und Adam durch das Kosten des verbotenen Apfels aus dem Paradies vertrieben wurden. Da die Geburt Jesus diesen Sündenfall quasi aufheben wird, sind beide Ereignisse – Weihnachten und Vertreibung aus dem Paradies – miteinander verbunden. Die Kugeln am Christbaum erinnerten ursprünglich also tatsächlich an den Apfel, den Eva im Paradies gepflückt haben soll. Bald schon aber fand sich neben den Kugeln, Strohsterne oder auch Gebackenes und Gezuckertes, das von den Kindern vom Baum stibitzt werden konnte. Mehr dazu.

Was hat es mit der Weihnachtsgurke auf sich?
Nach dem alten Brauch der "Weihnachtsgurke", versteckt sich irgendwo im Baum tatsächlich eine kleine Gurke. Wer sie am Weihnachtsabend findet, erhält als "Finderlohn" ein kleines Extra-Geschenk.
Wo stand die erste Krippe?

Bis heute gilt der Heilige Franz von Assisi als "Erfinder" der Krippe. Zum Weihnachtsfest des Jahres 1223 verzichtete der Heilige Franz auf eine Predigt und stellte in Greccio, einer Gemeinde in der italienischen Region Latium, stattdessen das Weihnachtsgeschehen mit Menschen und Tieren nach. Das war, wenn man so will, eine erste Krippe.Bereits im frühen Christentum gab es Darstellungen des Kindes in der Krippe gab. Die Figur der Maria kam im Mittelalter dazu, die des Josef sogar noch später. Die erste Krippe, die am ehesten unserem heutigen Verständnis einer Weihnachtskrippe entspricht, stand 1562 in Prag. Aufgestellt wurde sie von Prager Jesuiten. München, Innsbruck und Hall zogen um 1600 nach. Seit 1615 steht auch eine Weihnachtskrippe im Benediktinerinnenkloster am Salzburger Nonnberg. Kaiserin Maria Theresia (1717-1780) verbot schließlich das Aufstellen von Weihnachtskrippen an öffentlichen Orten, was den Brauch der Weihnachtskrippe in den eigenen vier Wänden aufleben ließ.  Mehr dazu.

Wo bekomme ich das Friedenslicht?

Das Friedenslicht aus Bethlehem kann jeweils am 23. Dezember, ab 17 Uhr, im ORF Landesfunkhaus in Dornbirn abgeholt werden kann.

Wo man es sonst noch bekommt, ist nicht ganz leicht zu beantworten. Tatsächlich ist es von Pfarre zu Pfarre völlig unterschiedlich. In vielen Gemeinden wird das Friedenslicht von der Jungen Feuerwehr von Haus zu Haus gebracht. An anderen Orten kann man es in der Kirche oder beim Feuerwehrhaus holen. Was in Ihrer Gemeinde üblich ist, erfahren Sie auf Ihrer Pfarrseite oder der Website Ihrer Gemeinde.

Die Rauhnächte und das (Aus)Räuchern

Die Zeit zwischen den Jahren ist eigenartig. Das Alte ist noch nicht ganz vorbei und das Neue noch nicht ganz da. Kein Wunder also, dass sich um die so genannten Rauhnächte seit jeher vieles an Brauchtum und Sagenhaftem versammelt hat – Weihrauch inklusive...

Warum die Rauhnächte so heißen, dafür gibt es grundsätzlich zwei Erklärungen. Das „rauh“ der Rauhnächte beziehe sich auf das mittelhochdeutsche „ruch“, was so viel wie „haarig“ oder „rau“ bedeutet, sagen die einen. Andere beharren darauf, dass sich das Weihräuchern in der Namensgebung der Nächte zwischen Weihnachten und Dreikönig verewigt habe.

Beide Sichtweisen haben etwas für sich: Soll es haarig bleiben, dann erinnert heute noch die Bezeichnung „Rauhware“ bzw. „Rauchware“ in der Kürschnerei an das haarige Etwas, das zwischen Weihnachten und dem 6. Jänner um die Häuser geschlichen sein soll. Man glaubte nämlich daran, dass zu dieser Zeit die „Percht“ – eine zottelige Sagengestalt – auf der Erde umherging. Perchtenläufe wie man sie zum Beispiel aus Tirol kennt, sind quasi die Nachkommen dieser sagenhaften Gestalt. Und es sind ja auch oft die Perchten, die mit lautem Peitschengeknalle den Winter endgültig vertreiben sollen.

Bleibt man beim Weihräuchern, dann ist man bei der Tradition des „Beräucherns“ der Ställe und der Höfe durch die Bauern während der Rauhnächte, die sich ab dem 16. Jahrhundert durchsetzte. Schon im Mittelalter wurden Haus und Hof zu dieser Zeit durch einen Priester „ausgeräuchert“. Damit sollten Mensch, Tier und Hof gesegnet werden.

Bis heute hat sich vielerorts der Brauch erhalten, in der Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag die eigene Stube in Weihrauchduft zu hüllen bzw. räuchernd durch die Ställe und Felder zu gehen. Mehr dazu.

 

Wonach das Weihnachtsfest duftet

Die Gewürzmischung zum Fest kommt nicht von ungefähr. Denn so mach weihnachtliches Würzmittel entpuppt sich als sehr nützlich.

Ingwer: Darf weder im Lebkuchen noch in so manchem Gebäck fehlen. Er fördert nicht nur die Verdauung, es stärkt auch die Abwehrkräfte. Beides kann man in der kalten Jahreszeit gut gebrauchen.

 

Lawrence Aritao / unsplash.com

Ingwer

Darf weder im Lebkuchen noch in so manchem Gebäck fehlen. Er fördert nicht nur die Verdauung, es stärkt auch die Abwehrkräfte. Beides kann man in der kalten Jahreszeit gut gebrauchen.

K 15 Photos / unsplash.com

Nelken

Nelken wurden im Mittelalter - und an manchen Orten bis heute - nach ihrer Form auch "Nägelchen" genannt. Deshalb galten sie im Mittelalter auch als Symbol für das Leiden Jesu. Nelken sind magenschonend und finden sich in vielen weihnachtlichen Gerichten.

Anis

Bereits im alten Rom gab es Anisgebäck, das nach großen Festen serviert wird. Der Grund: Anis ist gut für die Verdauung und sorgt für einen guten Schlaf.

Rens D / unsplash.com

Zimt

Zimt senkt angeblich den Blutzucker, was während der Kekssaison nützlich ist.

 

Jocelyn Morales / unsplash.com

Vanille

Vanille soll die Nerven stärken und gegen Stress und der Hektik helfen.

Weihnachtsstern, Mistelzweig und Co.

Manche Pflanzen gehören gefühlt schon immer zum Weihnachtsfest dazu. Deshalb hier eine kleine, weihnachtliche Pflanzenkunde.

Jessica Fadel / unsplash.com

Weihnachtsstern

Die Blüten des Weihnachtssterns erinnern tatsächlich an Sterne. Ursprünglich stammt der Weihnachtsstern aus Mittel- und Südamerika. Dort erzählt man sich bis heute, dass der Weihnachtsstern die Lieblingsblume des Azteken-Herrschers Montezuma war.

 

8 kka ame / unsplash.com

Christrose

Wie die Christrose zur Weihnachtsblume wurde, erzählt eine kleine Geschichte: Als sich die Hirten auf den Weg zur Krippe machten, nahm jeder ein Geschenk für das neugeborene Kind mit. Nur ein Hirtenknabe hatte nichts. Da begann er zu weinen. Wo aber die Tränen auf die Erde tropften, da wuchsen plötzlich Blumen mit weißen Blüten. Die brachte der Hirtenjunge dem Kind in der Krippe. Seitdem soll die Christrosen zur Weihnachtszeit blühen.

Jorien LLoman / unsplas.com

Stechlaub

 - oder auch Stechpalme genannt - soll an die Dornenkrone Jesu erinnern. Die stacheligen Blätter symbolisieren die Dornen, die roten Beeren die Blutstropfen. Zur Wintersonnenwende schmückten schon die Kelten ihre Häuser mit Stechlaub, das vor Blitz und Tod schützen sollte.

Clement BB / unsplash.com

Mistelzweige

Eine Legende erzählt, dass die Mistel früher einmal ein Baum gewesen sei. Aus seinem Holz sei das Kreuz Jesu geschnitten worden. Bis heute schäme sich die Mistel dafür und wolle nun deshalb allen Glück bringen. Vor allem in England und in den USA entwickelte sich daraus auch der Brauch, dass sich zwei, die sich unter einem Mistelzweig treffen, küssen.

Veröffentlicht am 23.06.2023
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