Was macht den Stärkenbaum so besonders?
- Positive Sprache: Alle Aspekte sind wertschätzend formuliert – das stärkt das Miteinander.
- Wertschätzung für Eltern: Sie erleben, dass ihre Meinung zählt und ihr Kind im Mittelpunkt steht.
- Fokus auf Stärken: Der Blick liegt auf dem, was das Kind bereits kann – nicht auf dem, was (noch) nicht gelingt.
- Raum für Entwicklung: Auch nächste Schritte oder Förderbedarfe können eingebettet und einfühlsam besprochen werden.
So ist der Stärkenbaum aufgebaut
- Wurzeln: Was gibt dem Kind Halt und Sicherheit? Mit wem spielt es gerne? Wie gelingt die Ablösung am Morgen?
- Stamm: Welche Interessen und Vorlieben zeigt das Kind?
- Blätter – groß & hell: Stärken und Kompetenzen, die bereits sichtbar sind.
- Blätter – klein & dunkel: Bereiche, die noch im Wachsen sind und begleitet werden dürfen.
- Roter Apfel: Fragen oder Anregungen der Eltern.
- Gelber Apfel: Weitere Themen, die bald relevant sein könnten (z. B. Logopädie, Übergänge).
Tipp
Gebt den Eltern nach dem Gespräch eine Kopie des ausgefüllten Stärkenbaums mit – so bleibt das Positive auch zuhause präsent.