Die Kirche in Vorarlberg ist im Umbruch. Neue Pfarrstrukturen müssen erarbeitet und geschaffen werden. Es wird künftig neben Einzelpfarren auch Pfarrverbände und in den städtischen Bereichen, wie Bregenz, Dornbirn, Lustenau, Hohenems und Bludenz, Seelsorgeräume geben. Zur Umsetzung dieses Prozessweges wurden Projektgruppen eingerichtet, die von Beratern/innen der Diözese begleitet, die einzelnen Schritte koordinieren, planen und bis zur Zukunftskonferenz vorbereiten. In der Zukunftskonferenz sollen dann, die dort gefassten Maßnahmen und Veränderungen in ein für diese Region passendes Seelsorgekonzept zusammengefasst und der Diözese zur Entscheidung vorgelegt werden.
Die Projektgruppe für den Lebensraum Bludenz, dem die Pfarren Bludenz Heilig Kreuz und Herz Mariae, Bings-Stallehr-Radin, Lorüns und Bürs angehören, hat sich am 2. Dezember 2011 konstituiert. Nachstehende Damen und Herren aus diesen Pfarreien gehören ihr an:
Pfarre Bludenz Heilig Kreuz: Dekan
Pfarrer Msgr. Mag. Peter Haas (Projektleiter), Hans Auer, Ing. Hans Getzner,
Inge Naier (Schriftführerin)
Pfarre Bludenz Herz Mariae: Pfarrer
Josef Bertsch, Eva Corn auch Vertretung Caritas
Pfarre Bings-Stallehr-Radin: Christine Kessler
Pfarre Lorüns: Irene Batlogg
Pfarre Bürs: PAsst. Dipl. Theol. Norbert
Attenberger, Hemma Berger, Karl Konzett, Manfred Kramer, Elisabeth Plangg
Für andere Bereiche: Pater Makary Warmuz
(Franziskanerkloster), Heinz Seeburger (Kommunikation u. Franziskanerkloster)
Begleitung: Maria Lang, Mag. Herbert Nußbaumer
Bisher hat die Projektgruppe dreimal getagt und es wurden bereits die ersten Schritte gesetzt. So wurde in der Erkundungsphase u. a. eine Fragebogenaktion gestartet, bei der 500 Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung, kirchennahe und auch kirchenferne, zu ihrer Meinung zur Kirche von Heute aber auch zur eigenen Pfarre befragt wurden. Die Auswertung soll im Herbst veröffentlicht werden. Ein weiterer wichtiger Schritt sind die Informationsveranstaltungen im Monat November in Bludenz und Bürs. Hier soll die betroffene Bevölkerung von kompetenten Personen über die Veränderungen informiert werden, sie sollen aber auch die Möglichkeit haben, ihre Meinung im direkten Kontakt kundzutun und Wünsche und Anregungen einzubringen. Den Abschluss dieses Entwicklungsprozessweges bildet dann die Zukunftskonferenz, welche im April 2013 stattfindet und zu der ca. 70 Personen zur Mitarbeit, zum Mitdenken und zum Mitgestalten eingeladen werden.
Bild Projektgruppe von Links: Christine Kessler, Heinz Seeburger, Eva Corn, Hans Getzner, Maria Lang, Pfr. Peter Haas, Hemma Berger, Karl Konzett, Herbert Nußbaumer, Hans Auer, Irene Batlogg, Manfred Kramer, Elisabeth Plangg (es fehlen: Pfr. Josef Bertsch, P. Makary Warmuz, Norbert Attenberger