Sie sind noch auf der Suche nach einer Inspiration für Ihre Pfarre zu "Mein Segen"? Pastoralassistentin Heidi Liegel hat für Sie einige Ideen zusammengetragen.
Allgemeine Tipps und Ideen zum Thema Segen:
- Außenflächen nutzen: Mit großen Plaketen und Segenssprüchen können auch die Außenflächen der Pfarrre gut genutzt werden - einfach die Plakate an einem Bauzaun, in Schaukästen oder Litfaßsäulen aufhängen oder an Schule, Gemeinde oder Supermarkt ausliefern.
- Predigt: In der Fastenzeit kann die Atmosphäre mit Predigten von unterschiedlichen Menschen durchmischt werden. Der Schwerpunkt hierzu wäre natürlich "Segen sein, Segen bekommen"
- Segenslieder und Segensgebete im Gottesdienst: In der Fastenzeit können bewusst Segenslieder und Segensgebete für die Gottesdienste verwendet werden. Pater Christoph empfiehlt zum Beispiel das Lied DAVID 104 mit seinem umfassenden Text und dem Aaronssegen. Wer noch auf der Suche nach passenden Segensgebeten ist, findet diese hier: www.predigtforum.at
- Segenssprüche zum Pflücken: Segenssprüche zum Pflücken an einem guten Ort aufhängen (Kirchenraum, Pfarrzentrum, irgendwo im Ort: zB Supermarkt, Gemeindeamt, Schule, …) am besten abklären wo es am passendsten wäre. Umgesetzt wurde dies bereits von den "Moaninger Minis" (hier noch die Anleitung).
- Stationen Weg zum Thema Segen: Für ganz Fleißige, einen Stationen Weg zum Thema Segen erarbeiten und umsetzen. Oder etwas Bestehendes wieder reaktivieren.
- Tauferinnerungsfeier mit Kindersegnung: In der Zeit um die Taufe des Herrn oder wann es pfarrlich gut passt, eine Tauferinnerungsfeier für Kinder/Eltern/Großeltern zwischen 0-6 Jahren anbieten und die Menschen am besten persönlich einladen. Infos hierzu gibt es bei der Pfarre Altach.
Tipps und Ideen für Feste und Anlässe
2./3. Februar: Maria Lichtmess & Blasiussegen. Je nach Kirche gibt es hier verschiedene Möglichkeiten. Falls wieder ein Lockdown verhängt wird, kann der Segen einzeln abgeholt werden, indem beispielsweise Kerzen zum Mitnehmen bzw. Verteilen aufgelegt werden. Der Kirchenraum könnte dann mit schöner Musik im Kirchenraum und entsprechender Bewerbung die Gläubigen einladen. Falls kein Lockdown ist, kann in der Kirche eine Lichtfeier gehalten werden. JedeR gekommt eine Kerze, zum Segnen kommt der Priester/Diakon/die PastoralassistentIN zu den Gläubigen. Der Kirchenbedarf an Kerzen wird vor den Altar gelegt und die Gottesdienstteilnehmer haben die Möglichkeit für die unterschiedlichen Kerzen eine Spende zu geben (Altarkerzen, Torzenkerzen, ... ).
5. Februar: Agathabrot. Der Priester nimmt Kontakt mit der Bäckerei vor Ort auf, segnet das Brot. "Wir werden bei der Krankenkommunion und in den Gottesdiensten am Samstag/Sonntag Agathabrot verteilen, dazu nehmen wir Milchbrötle einzeln verpackt in einer Papiertüte von der Bäckerei Matt in Götzis", weiß Heidi Liegel zu berichten.
11. Februar: Welttag der Kranken. Zum Welttag der Kranken kann das Segensgebet von Bischof Benno Elbs ausgeteilt werden. Ebenso kann ein Aufruf gestartet werden, dass speziell in dieser Zeit kranke oder alte Menschen besucht werden sollen.
14. Februar: Valentinstag. Am Valentinstag kann eine Verteilaktion mit Blumen, Herzen oder Valentinskarten gestartet werden. Diese können PassantInnen dann geliebten Menschen weitergeben. Auch spezielle Gottesdienste für Liebende - wie er in der Basilika in Bildstein gefeiert wird - sind eine schöne Idee.
2. März: Aschenmittwoch. Um mit den Menschen in ein gutes Gespräch zu kommen, bietet sich die Dialoginitiative "Asche to go" an. Bei dieser Initiative kann am Marktplatz oder an einem öffentlichen Ort das Aschekreuz und der Segen für die Fastenzeit abgeholt werden. Doch mehr dazu hier