
Freiwillig, bereichernd, zukunftsweisend – so kann in aller Kürze das Freiwillige Sozialjahr (FSJ) beschrieben werden. Über hundert Teilnehmer:innen feierten im Winzersaal in Klaus den Abschluss ihres freiwilligen Jahres. Die Zertifikate dafür wurden durch Landesrätin Barbara Schöbi-Fink, ifs-Geschäftsführerin Martina Gasser sowie Christoph Angster vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz überreicht.
„Erfahrungen und soziale Kompetenzen sind nicht mit Geld aufzuwiegen. Das Freiwillige Sozialjahr (FSJ) trägt maßgeblich zur Persönlichkeitsentwicklung bei und macht die jungen Menschen sensibel für die Probleme und Nöte von Mitmenschen. Gleichzeitig können sie ihre Stärken und Talente in den verschiedenen Einrichtungen einbringen“, so Geschäftsführerin Elisabeth Geser.
Das bestätigt auch Julia Bader, die ihr FSJ im Kindergarten Rankweil Markt absolvierte und nun ein Kolleg für Elementarpädagogik absolvieren wird. „Ich durfte Erfahrungen machen, die prägend für mein Leben waren und die ich nicht missen möchte. Es war ein tolles Jahr. Zudem hat sich meine Entscheidung über meinen weiteren Berufsweg gefestigt.“ Bei den rund 100 Absolvent:innen hat das Freiwillige Sozialjahr generell viele positive Eindrücke hinterlassen. „Ich habe die Entscheidung nicht bereut“, so der Tenor bei der feierlichen Abschlussveranstaltung im „Winzersaal“ in Klaus.
Landesrätin Barbara Schöbi-Fink, Christoph Angster vom Sozialministerium, Michaela Wagner-Braito (Geschäftsführung Lebenshilfe), Martina Gasser (Geschäftsführung ifs), Caritasdirektor Walter Schmolly sowie zahlreiche Vertreter:innen von sozialen Einrichtungen lobten das tolle Engagement der Jugendlichen. Erstmals wurde das Freiwillige Sozialjahr in Vorarlberg 1997 mit 16 Freiwilligen angeboten. Inzwischen haben rund 2.500 junge Erwachsene diese Möglichkeit genutzt, in verschiedenen sozialen Einrichtungen des Landes Erfahrungen im Sozialbereich zu sammeln. Organisiert wird dieses Angebot von der Sozialen Berufsorientierung Vorarlberg.
Garnmarkt 12, Götzis
Einsatzbereiche: Menschen mit Behinderung, Pflegebereich, Schülerbetreuung, Flüchtlingsarbeit, Kinder und Jugendarbeit etc.
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