Der „Rote Ochse“ in Halle an der Saale war einer der zentralen Hinrichtungsorte des NS-Regimes – und am 13. November 1944 auch der letzte Ort im Leben Carl Lamperts. Heute gilt die ehemalige Haft- und Hinrichtungsstätte als einer der eindrücklichsten Erinnerungsorte in Deutschland. Michael Viebig, Leiter der Gedenkstätte Roter Ochse, gibt Einblicke in die Geschichte des Ortes und erzählt, wie Erinnerungskultur dort lebendig gehalten wird. Ein Abend, der den Blick auf Lamperts Ende weitet und zugleich die Bedeutung von Gedenkstätten für Gegenwart und Zukunft erfahrbar macht. Anmeldung: vorarlbergmuseum.at/kalender