„Das Christentum prägt unser Verständnis von Recht und Gerechtigkeit und gehört zum Ursprung ethischer Normen. Die Idee der Menschenrechte gehen ebenso auf das Christentum zurück wie die Überzeugung, dass alle Menschen eine unveräußerliche Würde besitzen“, sagt Annette Schavan.
Doch wie geht es nun weiter, wenn Demokratie und Menschenrechte unter Druck geraten? Was bedeutet christlich-soziale Politik heute, wie verhält sie sich in Zeiten von Kriegen, Aufrüstung und Fundamentalismus?
Annette Schavan war 25 Jahre in Politik und Diplomatie tätig, u.a. Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg (1995-2005), Bundesministerin für Bildung und Forschung (2005-2013) sowie Botschafterin beim Heiligen Stuhl (2014-2018). Seit 2019 ist sie die Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft und seit April 2024 ist die Vorstandsvorsitzende der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Vor wenigen Monaten hat die engagierte Katholikin das Buch „Pfingsten – warum wir auf das Christentum nicht verzichten werden“ herausgegeben. Darin fordert Schavan tiefgreifende Reformen und ein neues Selbstverständnis des Christentums.
Kosten pro Person
Kursbeitrag € 18,00
Abendessen € 15,00
Hinweis zu den Kosten
freigeist-Arbogast-Bonus: Halber Preis für Jugendliche und Erwachsene bis 26
Das Abendessen wird ab 18 Uhr serviert; Bitte um Anmeldung.