Einen Familienpilgertag voller Spass leitete die Pilgerbegleiterin Ilse Bachmann. Los ging es in der Schweiz mit einer Fahrt in der Appenzellerbahn nach Gontenbad zum Beginn des Barfußwegs. Nach einem spirituellen Impuls marschierten alle barfuß los. Mit Begeisterung eroberten die zehn Kinder jedes Matschloch. Der Weg führte über ein Hochmoor mit weichen Wiesenwegen zum „Tobeschopf“, einem kleinen Museum über das Torfstechen. Auch hier gab es einen Impuls und das Lied „Oh, Herr, welch ein Morgen“ passend zu diesem Traumtag. Weiter pilgerten Groß und Klein zum Bauernhof, wo es Eis gab. Von da an war es nicht mehr weit bis zum Grillplatz. Für den 5,5 km langen Weg brauchten die letzten kleinen Pilger fast 3 Stunden. Nach der Ankunft hatten die Kinder fast keine Zeit zum Essen, da sowohl der „Märli“-Spielplatz als auch der Hochseilklettergarten lockte. Der Abschluss bildete am späten Nachmittag die Sommerrodelbahn. Alles in allem ein Pilgertag, der Vergnügen und Glauben vereinte.