Mit der staatlichen Anerkennung durch Kaiser Konstantin stand Anfang des 4. Jahrhunderts das junge Christentum vor der vielleicht sogar überraschenden Frage, welche Formensprache es für die nun möglichen oder nötigen öffentlichen Sakralbauten wählen sollte. Der Rückgriff auf Vorhandenes war naheliegend und wurde nicht zuletzt durch das Vorpreschen des Kaisers mit dem Bau der Lateranbasilika geprägt. Die jetzt neu entstehenden Kirchenbauten orientierten sich vorerst an vorhandenen Bauformen der römischen Kaiserzeit und viele dieser ehemals römischen Architekturelemente wurden für lange Zeit zum prägenden Bautyp des westlichen Kirchenbaus:
Basilika
Apsis
Exkurs: Ikonostase und Lettner
Triumphbogen
Altarziborium
Portalfassade
Zentralbau und Langbau