Der Umbau wurde als Innenrenovierung wegen Feuchtigkeitsschäden im Altarraum und an den Wänden im Kirchenschiff gestartet, der Parkettboden und die Treppe mussten geschliffen, die Bankheizung erneuert und die Dispersionsfarbe entfernt werden. Nach der Bauaufnahme stand fest, dass die Schäden am Dachstuhl so groß waren, dass eine Sanierung des Dachstuhls angehängt werden musste. Die alte Eternit Eindeckung lag auf einer vollflächigen Eisendeckung des Jahres 1872. Somit lag die Entscheidung für ein neues Kupferdach auf der Hand.

Sehenswert
Die drei Altarbilder „Christus am Kreuz“, „Maria Immaculata“ und „Hl.Josef mit Kind“ wurden restauriert. In die Seitenaltäre wurden die restaurierten Bilder von „Maria Immaculata“ und „Hl Josef mit Kind“ montiert.  Das älteste Fenster im Altarraum wurde geöffnet und die gotischen Fenster im Chorraum restauriert. Das Altarbild "Christus am Kreuz" wurde hinter dem Altar aufgehängt. Die Rahmen der Kreuzwegstationen werden saniert.

Mit einem straffen Bauzeitplan schafften wir eine relativ kurze Bauzeit in Zusammenarbeit mit Pfarre, Bundesdenkmalamt und Bauamt der Diözese . Die Handwerker waren alle sehr motiviert, arbeiteten vorbildlich Hand in Hand und wir „verkürzten“ die Bauzeit um eine Woche, sodass die Gottesdienste schon ab 5. September 2015 wieder in der Pfarrkirche gefeiert werden konnten.

Am Cäciliensonntag, dem 22. November 2015, feiert die Pfarre den Abschluss der Renovierung mit einer Festmesse.