Vor Weihnachten und vor Ostern werden Bußfeiern angeboten. In den 40 Tagen vor Ostern gehen wir als Pfarre einen Weg der Umkehr, Buße und Versöhnung. Wir beginnen am Aschermittwoch mit dem Bußgottesdienst. Unter dem Zeichen der Asche werden wir auf den Weg geschickt, um uns zu besinnen, um in uns zu gehen und um konkrete Schritte der Umkehr, Buße und Versöhnung zu setzen. In der Woche vor dem Palmsonntag feiern wir den Versöhnungsgottesdienst.
Beichtgespräche oder Aussprachen
sind nach terminlicher Vereinbarung jederzeit möglich.
Beichtgespräche eignen sich sowohl für den Einzelfall (wenn jemand schwere Schuld auf sich geladen hat) als auch für eine regelmäßige Lebensbegleitung (auch Geistliche Begleitung genannt).
Uns ist es ein Anliegen, denen die Kommunion zu bringen, die bei der Messfeier in der Kirche nicht dabei sein konnten. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
1. Ein Angehöriger nimmt aus dem Sonntagsgottesdienst die Hl. Kommunion mit nach Hause. Dafür gibt es eigene Krankenpatenen (Aufbewahrungsbehälter für die Hostien), die im Pfarrbüro oder in der Sakristei erhältlich sind. Der Angehörige hält beim Kommunionempfang diese Krankenpatene mit in der Hand und erhält ganz unkompliziert die Hostie für die Krankenkommunion. Der Kranke kann gerade am Sonntag zum Beispiel den Fernsehgottesdienst mitfeiern und erhält nach einem kurzen Gebet unmittelbar nach dem Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche die Hl. Kommunion.
2. Ein Kommunionhelfer, eine Kommunionhelferin bringt die Krankenkommunion. In einem regelmäßigen Rhythmus besucht ein Kommunionhelfer die Kranken. In einer einfachen, liturgischen Feier empfängt der Kranke die Kommunion.
Die Krankensalbung ist nicht mehr das Sterbesakrament, das dann gespendet wird, wenn es "zu Ende" geht, sondern es soll dann gespendet werden, wenn schwere Krankheit ins Leben hereinbricht und es bedroht bzw. wenn sich der Zustand eines Kranken schnell verschlechtert.
Wenn die Krankensalbung gewünscht wird, bitte den Pfarrer oder das Pfarrbüro anrufen.