Der Festgottesdienst zeichnete sich durch folgende Besonderheiten aus:
- Einzug der Bäuerinnen in Tracht mit ihren Partnern zusammen mit Kindern, Kreuzträger, Ministrantinnen, Ministranten u. Priester in die wunderschön geschmückte Pfarrkirche. Geschmackvoll war es den Bäuerinnen gelungen, das Gotteshaus in ein bunt gefärbtes, herbstliches „Kleid“ zu geben. Das betraf den Eingang, das Langhaus und ganz besonders den Altarraum, im Gesamtbild eine AUGENWEIDE.
- Jutta Maissen begrüßte die zahlreichen Gläubigen und bedankte sich bei allen, die bei der Organisation mitgeholfen haben.
- Zelebrant Pfr. Lenin Anthony Puthenveettil in Vertretung v. Pfr. Noby eröffnete den Gottesdienst mit dem liturgischen Ruf „Herr erbarme dich, Christ erbarme dich, Herr erbarme dich“.
- Lektor Arnulf Amann übernahm die Lesung, Kinder und Eltern trugen die Fürbitten vor.
- Weihe der mit viel Liebe gestalteten Erntekörbe mit den „Früchten der Erde“ und Beikräutern aus eigenem Garten.
- Predigt: der „DANK“ stand im Mittelpunkt der Betrachtung des Priesters; u.a. meinte Pfr. Lenin Anthony sinngemäß: „Das Erntedankfest ist mehr als nur eine christliche Feier – es ist eine Erinnerung daran, dankbar und verantwortungsvoll mit den Gaben der Natur umzugehen, die ein Geschenk Gottes sind“. // „Erntedank mahnt die Gläubigen, Gott für seine Güte zu danken und gleichzeitig auf die Ressourcen dieser Erde zu achten, die uns anvertraut sind, denn die Ressourcen sind nicht unerschöpflich“.
- „ERNTEDANK“ – ein Gedicht, wurde von Harald Spiegel vorgetragen
- Schlusslied gemeinsam mit Bläser und Volk: „Großer Gott wir loben dich…“
Im Anschluss an die Messe luden die Bäuerinnen zum gemütlichen Ausklang ein, der von einer Bläsergruppe - dem „Gisinger Gmischta Satz“ - mit böhmischen Weisen umrahmt wurde. Sie sorgten mit ihren musikalischen Beiträgen und den von den Bäuerinnen angebotenen kulinarischen Köstlichkeiten für ein stimmungsvolles Miteinander. Dazu gehörte u.a. der köstliche Riebel von Jutta Maissen und Regina Holzer, der reißenden Absatz bei den gut gelaunten Kirchenbesucher*innen fand. Feststellbar war neben einer allgemeinen Fröhlichkeit auch eine gute Stimmung und daraus resultierend ergaben sich nette Gespräche in geselliger Runde.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die zum Gelingen dieses besonderen Festtages beigetragen haben, insbesondere den Bäuerinnen, die mit viel Einsatz und Herzblut für einen gelungenen Ablauf sorgten und diesen Vormittag zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.