Die Katholische Jugend und Jungschar setzte die ersten Schritte in die Gastgeberstadt Madrid!

Der erste Tag in Madrid diente der Orientierung und Einstimmung. Bei brütender Hitze erkundete die ganze Gruppe die Großstadt. Die Menschenmassen versetzten in sprachloses Staunen. Mit Fahnen und T-Shirts in den unterschiedlichen Länderfarben färbten ganze Armeen aus allen Nationen der Welt die Madrider Innenstadt bunt ein. Gesänge hallten durch die Straßenzüge. Hunderttausende Jugendliche aus über 160 Ländern waren unterwegs. An jeder Ecke stellte man sich zusammen, machte Fotos miteinander, tauschte Gastgeschenke aus und lernte so jede Menge Leute und Kulturen kennen.

Beim großen Eröffnungsgottesdienst mit Madrids Erzbischof Kardinal Antonio Maria Rouco Varela wurde es still. Die Straßen waren so weit man blicken konnte überquellend voll. Das Ausmaß der Menschenansammlung unvorstellbar. Die Einsatzwägen fuhren ständig und selbst Bauarbeiter gingen weiterhin ihrer Arbeit nach, während die Messe in spanisch aus den Lautsprechern tönte. Die Geschichte des Weltjugendtages wurde umrissen und die jungen Christen begrüßt. Die ganze Pilgerschar lauschte den Übertragungen der Feier. 

U-Bahnen waren überfüllt, Menschenströme konnten einen mitreißen, Straßenzüge waren unpassierbar. Das alles vermittelte einen ersten Eindruck des ausufernden Umfanges dieser Großveranstaltung.