Am Sonntag feierte Papst Franziskus mit den Jugendlichen auf dem "Feld der Barmherzigkeit" in Krakau den Abschlussgottesdienst. Lucas Rührnschopf, ein Vorarlberger Teilnehmer, schildert seine Eindrücke vom 31. Weltjugendtag in Krakau.

Am 25.07. starteten wir in Feldkirch und fuhren gemeinsam mit dem Zug nach Wien. Gemeinsam mit Kardinal Schönborn feierten wir den
Sendungsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Elisabeth. Wir bekamen einen Reisesegen und fuhren direkt mit dem Praytrain nach Polen. Nach einer Zugfahrt voll von Freude, Gebet und Party kamen wir ziemlich müde bei unseren Gastfamilien an. Wir wurden sehr herzlich empfangen. Die Menschenmassen aus viele Ländern der Welt zogen mit Gesang und Fahnen durch die Straßen und feierten gemeinsam.

Mit ca. 3000 Österreichern feierten wir im Herzen Krakaus ein Fest der Begegnung. Dort trafen wir die übrigen 7 Teilnehmer unserer Gruppe, die schon eine Woche zuvor gemeinsam mit der Berufungspastoral, organisiert von der Gemeinschaft Emanuel, das Vortreffen in Czestochowa mit vielen anderen Jugendlichen besuchten. Der Höhepunkt für uns alle war natürlich das Treffen mit Papst Franziskus. Die Übernachtung unter freiem Himmel mit ca. 1 Million Jugendlichen hinterließ bleibende Eindrücke. Zusammen mit unseren Begleitern hatten wir in der Gruppe sehr viel Spaß. Gemeinsam bewältigten auch wir kleine Schwierigkeiten, was für die Gruppendynamik sehr wichtig war. Uns wird diese Reise in freudiger Erinnerung bleiben.Wir folgen den Worten vom Papst Franziskus: "Es ist nie zu spät umzukehren, warten wir nicht bis zum letzten Moment, sondern starten wir jetzt, beginnen wir heute!"

Lucas Rührnschopf, Vorarlberger Teilnehmer am Weltjugendtag 2016 in Krakau