80 Jugendliche feierten am Sonntag, den 14. März im Institut St. Josef in Feldkirch und im Dom im Rahmen des Diözesanen Weltjugendtages den Glauben und beschäftigten sich intensiv mit dem heurigen Motto „Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?“ MK 10,17

„Damit wir überhaupt wissen, wie wir das ewige Leben gewinnen können, müssen wir erst herausfinden, was ewiges Leben ist“. So begann Pater Michael Luxbacher von den Legionären Christi seinen Vortrag.  „Ewiges Leben ist kein Harfenorchester, das unendlich lange dauert. Es ist vielmehr ein wunderbarer Moment in deinem Leben, aber auf ewig und viel tiefer“  Einen Vorgeschmack auf das ewige Leben können wir erlangen, wenn wir hier auf der Erde den Mitmenschen dienen und somit Glück erlangen, so Luxbacher. Mutter Teresa und viele Heilige vor ihr hätten das mit ihrem Leben bezeugt.

Ewiges Leben?

DWJT 2010 AnbetungSpirituell tief  und musikalisch super gestaltet vom Weltjugendtagschor, geleitet von Veronika Alton, feierten die Jugendlichen anschließend um 17 Uhr den Gottesdienst im Dom. Bischof Elmar Fischer zelebrierte die Eucharistiefeier, Jugendseelsorger Dominik Toplek fand eindrucksvolle Worte zum Evangelium, das vom verlorenen Sohn handelte. Anschließend ging es mit dem Diözesanen Weltjugendtagskreuz wieder zurück ins Institut St. Josef hinauf, wo alle ein leckeres Abendessen erwartete.

Die vom Deko-Team sehr schön geschmückte Kapelle war am Beginn des Abend Ort der Anbetung und der Stille. Pfarrer Werner Ludescher bot auch die Gelegenheit der Beichte an, die reichlich genützt wurde.

Punk-Rock von Freequency zum AbshakenDJWT Freequency

Danach folgte der Kontrapunkt zur Stille. Die Ulmer Punk-Rock Band „Freequency“ heizte mit ihrem schwungvollen Sound ordentlich ein und hatte zudem noch eine super Botschaft auf  Lager. “Wir werden oft kritisiert, da wir christliche Inhalte in unseren Songs transportieren. Damit können wir jedoch sehr gut leben. An Jesus zu glauben ist überhaupt nicht uncool!“ 

Daniel Schwendinger, einer der Teilnehmer, brachte den Tag sehr schön auf den Punkt: „Klein aber fein! War echt ein gelungener Weltjugendtag. Für mich war es auftanken und abrocken.“