Zweimal im Jahr werden in Vorarlberg jene Kinder beerdigt, die vor ihrer Geburt gestorben sind. Das Gemeinschaftsbegräbnis gibt den Angehörigen Raum für ihre Trauer und den Kindern einen würdigen Ort.
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Der Tod bringt unser Leben aus den Fugen. Er wirft Fragen auf: nach dem Warum, dem Wohin oder dem Wie weiter. Beantwortet werden diese Fragen nicht nur vom einzelnen Menschen, sondern auch von der Gemeinschaft. Der Umgang mit dem Tod und den Toten gehört seit Jahrtausenden zur Kultur jedes Volkes.
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Friedhöfe sind besondere Orte. Nicht nur ihre Ruhe ist ungewöhnlich im Lärm unserer Zeit, es scheint auch, als ob die Zeit dort stehengeblieben wäre. Ein Kontrapunkt also zur Schnelllebigkeit unserer Gegenwart? Dieser Schein trügt. Denn auch Friedhöfe sind Zeugen der Veränderung, stille Zeugen.
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Viele Menschen sind durch ihre berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit oft mit dem Tod konfrontiert. Der Tod gehört ganz selbstverständlich zu ihrem Leben. Wie sie damit umgehen und welche Erfahrungen sie dabei machen, erzählen sie im Gespräch.
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Der Tod ist für uns alle schwer, weil er immer ein Abschied bleibt. Manchmal ist er grausam wie ein Räuber, manchmal aber auch wie ein Erlöser. So viele Religionen und Kulturen haben über den Tod des Menschen nachgedacht, manche haben schreckliche Bilder entworfen, manche hoffnungsvolle. Auch unsere moderne Todesforschung spricht von einem hoffnungsvollen Übergang durch eine Röhre in ein Licht.
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Sternenkinder, das sind Kinder, die vor, während oder nach der Geburt mit weniger als 500 Gramm Gewicht sterben. Viele Paare sind Eltern eines Sternenkindes – darüber geredet wird aber kaum. Mit seinem neuen Buch bricht der Vorarlberger Autor Rainer Juriatti dieses Schweigen und lädt am 24. Oktober zum Textkonzert nach St. Arbogast.
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Totenwache, Begräbnisgottesdienst, Jahrtagsfeier: Kaum ein anderer Moment kennt so viele christliche Rituale wie der Abschied von einem Verstorbenen. Die Psychotherapeutin Helga Kohler-Spiegel und Pfarrer Dominik Toplek sprachen miteinander über die Formen und Funktionen ritualisierter Trauer - unter religiösen Vorzeichen und ohne.
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