Was uns leitet

Orientierungen für die Wege der Pfarrgemeinden

Im Pastoralgespräch „Die Wege der Pfarrgemeinden“ wurde zur Orientierung festgehalten, welche Haltungen und Handlungsfelder für die Katholische Kirche Vorarlberg zentral sind, damit sie in der Transformationsphase der kommenden Jahrzehnte ihre Sendung und Mission erfüllen kann:

  • In den aktuellen Veränderungen ereignet sich ein epochaler Übergang: Achtsamkeit kultivieren, Veränderungen akzeptieren, Chancen nützen und verlässliche Rahmenbedingungen schaffen.
  • Das gemeindliche Leben in seiner Entwicklung stützen: Gott und den Charismen vertrauen, Lernorte des Glaubens anbieten.
  • Für die „Pilger/innen“ eine gastfreundliche „Herberge“ sein: Wertschätzung und Interesse als Brücke.
  • Präsenz in den „Zwischenräumen“: solidarisch und missionarisch.

Kirche zwischen Sammlung und Sendung

Anlässlich der Pfarrgemeinderatswahl wurden 2017 diese Orientierungen im Modell „Kirche zwischen Sammlung und Sendung“ neu dargestellt:

  • Die Grunddynamik der Kirche: Gottes Liebe bewirkt eine lebendig pulsierende Bewegung von Sammlung und Sendung der Kirche.
  • Handlungs- und Entwicklungsfelder: In dieser Grunddynamik lassen sich fünf relevante Handlungsfelder für die Katholische Kirche in Vorarlberg verorten:
  1. Gott als Quelle der Freude erfahrbar werden lassen.
  2. Lebendige Gemeindschaft pflegen.
  3. Offene Gastfreundschaft für die „Pilger/innen“.
  4. Konkrete Solidarität.
  5. Dialogische Begegnung im Neuland.