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Barmherzigkeit? Welch altes Wort! Hat es heute noch Bedeutung? Brauchen wir es überhaupt?

Im deutschen Wort steckt das "Erbarmen", im lateinischen "misericordia" stecken die "Armen" und und das "Herz". Es geht also darum, ein Herz zu haben für die Armen, sich von der Not der Menschen anrühren zu lassen. Und Nöte, die gibt es zahlreiche, wir begegnen ihnen, ob wir wollen oder nicht. Sie reichen vom Hunger bis zur Schuld, von der Arbeitslosigkeit bis zur Gewalt. Es gilt also: nicht wegschauen. Nicht nach Ausreden und Schuldigen suchen. Sondern: sich anrühren lassen und etwas tun, ganz konkret, nach meinen Möglichkeiten.

Auf diesen Seiten finden Sie Impulse zur Auseinandersetzung. Übersetzt durch Wort oder Tat wird das alte Wort greifbar, erschließt es sich für das eigene Leben. Barmherzigkeit ist gefragt - sowohl anderen gegenüber als auch sich selbst.