"ICH BIN WEG" von Wolfurt nach Bildstein
Anlass: 500 Jahre Pfarre Wolfurt
Im Jahr 2012 werden es 500 Jahre, seit sich die Pfarre Wolfurt, zusammen mit Buch, Bildstein und Schwarzach, aus dem Pfarrverband Bregenz gelöst und eine eigenständige Pfarrei begründet hat. Im Rahmen der Aktivitäten zu den Jubiläumsfeierlichkeiten ist auch die Idee entstanden, den ehemaligen Kirchweg von Bildstein nach Wolfurt zu reaktivieren und einen „Besinnungsweg“ in 7 Stationen zur Wallfahrtskirche in Bildstein neu zu markieren.
Von der Pfarrkirche zur Wallfahrtskirche
Der Weg führt abseits des Straßenverkehrs von der Pfarrkirche Wolfurt übers „Holz“(1) zur „Alten Schmiede“(2), dann durch den Ippachwald zu den „3 Gassen“ (3) und zur „Ebene“ (4). Nun überquert man den Ippachbach und gelangt in „Homalita“ auf die lichtdurchflutete „Paradieswiese“(5) Am höchsten Punkt genießt man einen herrlichen Weitblick über das untere Rheintal und den Bodensee. Nach einer kurzen Wegstrecke abwärts auf der Rutzenbergstraße sieht man bei dem Wegkreuz den Punkt (6) und erreicht nach kurzer Wegstrecke durch den Wald den letzten Markierungsstein(7).
Von dort geht es über die Wiese rechts abwärts bis zum Wanderweg von Staudach nach Bildstein. Nach der wildromantischen Rickenbacher Schlucht kommt man zur Erscheinungskapelle und erreicht dann die prachtvoll über dem Rheintal thronende Wallfahrtskirche Maria Bildstein.
7 Steinsäulen markieren den Weg
An markanten Wegkreuzungen stehen 7 vierkantige Stelen aus Schwarzacher Sandstein , in die jeweils eines der „Ich bin-Worte“ Jesu aus dem Johannesevangelium eingearbeitet sind.
Prof. Herbert Albrecht(Wolfurt) und Arch. Dipl.Ing. Karl Sillaber(Bregenz) haben das Projekt künstlerisch begleitet.
Besinnung
Dieser Weg durch eine abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft lädt mit seinen schlichten Steinsäulen auch ein zum Innehalten, Beten oder Meditieren. Die Gehzeit beträgt rund eineinhalb Stunden.
Hier finden Sie einen ORF-Beitrag zum Pilgerweg.
Hier steht Ihnen ein Folder zum Pilgerweg zur Verfügung.
Dank
Ein herzliches Dankeschön den Mitgliedern der Pfarrgemeinde, die durch zahlreiche Einzelspenden und die Übernahme von Patenschaften die Realisierung des Besinnungsweges ermöglicht haben.