Am 26. April wurde die Wanderausstellung "ZeitRaffer" mit einer Messe und einer Vernissage im Klostertal Museum in Wald am Arlberg feierlich eröffnet. Sie ist nun bis zum 23. Mai 2018 dort zu besichtigen.

"Wofür bin ich bereit zu leben?" Diese Frage stellte Pfarrer Jose Chelangara in den Mittelpunkt der Abendmesse, mit der die Wanderausstellung "ZeitRaffer" am 26. April 2018 im Klostertal Museum eröffnet wurde. Damit bezog er sich auf den Pavillon 50. Diese Installation mit Zitaten von Papst Franziskus und einer Einladung zum Dialog steht nun bis zum 23. Mai auf dem Kirchplatz in Wald.

Ein Blick in die Geschichte

Die Ausstellung selbst ist im Klostertal Museum in Wald am Arlberg zu besichtigen. Vorarlberg gehörte im Mittelalter und in der frühen Neuzeit drei verschiedenen Bistümern an, wie der Leiter des Museums, Mag. Christof Thöny, bei seiner Einführung in die Ausstellung erklärte: Chur, Konstanz und Augsburg. Der Vorarlberger Anteil am Bistum Chur bildet über Jahrhunderte das sogenannte „Drusianische Kapitel“. Es umfasst die Gebiete von der Bistumsgrenze bei Hohenems über das Vorderland, Feldkirch, den Walgau, die Herrschaften des Walgaus, das Große Walsertal und das Klostertal, Bludenz und das Montafon. Erst im 19. Jahrhundert wurde das Land der Diözese Brixen zugeschlagen. Seit 1968 ist Vorarlberg kirchlich eine eigene Diözese.

Fest am See? Sie sind herzlich eingeladen!

Dass die Diözese Feldkirch das 50. Jubiläum groß feiert, hat insbesondere den Grund, dass sie in Kontakt mit möglichst vielen Menschen kommen möchte. Der Höhepunkt der Feiern ist das Fest am See, das sich an alle Menschen im Land richtet. Finanzkammerdirektor MMag. Andreas Weber lud die KlostertalerInnen in seinen Grußworten zur Ausstellungseröffnung herzlich und mit großem Nachdruck zu diesem großen Fest ein, das am 26. Mai im Festspielhaus in Bregenz über die Bühne gehen wird.

Was Sie dort erwartet, lesen Sie hier im Festprogramm