Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr galten früher als ‚Zeit zwischen den Jahren’, zwischen altem und neuen Jahr - eine gute Zeit, um einmal innezuhalten. 
Jeder von uns hat Geröll in seinem Rucksack, das er nicht ins neue Jahr mit zu nehmen braucht: Dinge, die eben daneben gingen, einige Verletzungen oder Schrammen vielleicht und auch ein paar Dinge, die wir lieber nicht getan hätten, Dinge, die wir gemeinsam dem Feuer übergeben werden. 

Danach, mit versöhntem Blick in die Zukunft, werden wir uns einem alten kirchlichen Brauch widmen: dem Trinken des gesegneten Johannisweins. Der Legende nach bedeutete das Trinken des Johannisweins: „Das Gift des Bösen soll uns nicht schaden“. Wir segnen und trinken den Johanniswein, früher nannte man es „Liebetrinken“, damit der Segen Gottes und die Freude des Lebens im nächsten Jahr mit uns ist.

Bitte zwei Flaschen Wein mitbringen! (eine auch zum nachhause Mitnehmen für die Angehörigen)

Leitung: Peter Flatz und Pfr. Paul Burtscher
Info: peter.flatz@hotmail.com