Deckengemälde in der Pfarrkirche Schlins:
die hl. Familie, Maria, Jesus und Josef

19. März, Fest des hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria. Von Josef heißt es in der hl. Schrift: Josef, der gerecht war, nahm Maria als seine Frau zu sich.

Josef neigt sich ganz Jesus zu. Er hält das Kind ganz fest an der einen Hand. In der anderen Hand hat er den Wanderstab. Hinweis: Josef vertraut ganz auf die Führung Gottes. „Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil. Dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht….“ (aus Psalm 23). Die Lilie nebenan weist auf seine gerechte, treue, fürsorgliche und verantwortungsvolle Haltung seiner Familie gegenüber. Diese seine Haltung wurzelt im Glauben an Gott, dessen Wesen Gerechtigkeit ist.

Ich denke, seine Haltung hat unsterbliche Gültigkeit. Wie sehr ist momentan eine solche Haltung gefragt: ein tiefer und unverrückbarer Glaube an die Gerechtigkeit Gottes, an ein Recht, das allen Menschen ohne Unterschied gilt – weltweite Ungerechtigkeit-. Des Weiteren gilt es, gegenseitige Hilfsbereitschaft auf sozialer und geistlicher Ebene zu pflegen, wie kaum zuvor.

Ich danke herzlich allen, die sich gegenwärtig auf irgendeine Weise selbstlos für andere einsetzen. Es ist großartig und wunderbar. In meinem täglichen Gebet denke ich an euch.

                                                                                                                      Pfr. Theo 

Der Name Josef ist biblischer Name hebräischen Ursprungs und bedeutet:
Gott möge vermehren. Durch Josef hat Gott seine Gerechtigkeit vermehrt.

Ich wünsche allen, die Namenstag haben, Alles Gute. Möge Josef ihr Schutzherr und gläubiges Vorbild sein. Pfr. Theo