Mitten in der Pandemie, im Ukrainekrieg und in der Klimaveränderung feiern wir Christen Jesu Auferstehung und das Leben.
Millionen Menschen sind auf Grund von Kriegen und Naturkatstrophen auf der Flucht, um ihr Leben in Sicherheit zu bringen und um in Frieden leben zu können. Angesichts der Zerstörung sehen wir, wie gefährdet und wie endlich alles auf dieser Welt ist. Der Mensch baut immer wieder auf das Irdische und zunehmend sehen wir, wie das Weltliche im Endlichen zerfließt.

Es gibt auf dieser Welt nur eine Endlichkeit und die ist Gott selbst. Er war, er ist und er wird sein in alle Ewigkeit. Gott der Vater hat seinen Sohn in die Welt gesandt, damit wir durch seinen Tod am Kreuz und durch seine Auferstehung ewiges Leben erlangen.

Die Herausforderung für unser hiesiges Leben ist, Gott den Vater durch die Botschaft des Sohnes in dieser Welt zu erkennen, damit der Glaube in uns zur Gnade und zum Lebensgeschenk wird.

Gesegnete Ostern wünscht Ihnen
Pfarrer Mag. Hans Tinkhauser