Das Ziel unseres Missionskreises ist es, die Bevölkerung in den Entwicklungsländern in ihrer eigenen Lebensart und Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen.
Unser Kampf für eine gerechtere Welt gilt hauptsächlich der Gleichstellung und Stärkung der Frau, denn der Weg aus der Armut führt vor allem über die Frauen und kommt der ganzen Gesellschaft zugute. Sehr wichtig ist uns die Hilfe zur Selbsthilfe, da heißt, wir leisten so lange Unterstützung, bis sie sich selbst weiterhelfen können. Wir geben keine Almosen, denn diese verändern die schlechte Position der Frauen nicht wirklich.
Unsere Projekte:
- Weiterbildung junger Indio-Frauen in der Provinz Chimborazo, Ecuador
- Aufbau einer Gehörlosen-Betreuungsstelle in Quito, Ecuador
- Ausbildungsprojekt für mittellose Kinder in Karokopot, Kenia
- Betreuungszentrum für AIDS-Kranke in Bogota, Kolumbien
- Schulbegleitende Frauen-Ausbildung in Zamora-Chinchipe, Ecuador
- Grundlegende Sanierung einer Schule für mittellose Kinder in Sucres, Kolumbien
- Soziale Betreuung in den Flüchtlingsdistrikten rund um Cartagena, Kolumbien, mit dem Hauptanliegen Bildungsmöglichkeiten für Frauen und Mädchen
- Nähschule in Canoa, Manabi in Ecuador, geleitet von Franziskaner Missionsschwestern
- Unterstützung der Franziskaner Schwester Janeth Aguirre in Koulikoro, Mali, in der Betreuung von werdenden Müttern während der Schwangerschaft sowie auch nach der Geburt
Um eine kontinuierliche Weiterarbeit an den vorrangigen Problemen zu ermöglichen, sind wir sehr angewiesen auf die Unterstützung durch Privatpersonen und öffentliche Institutionen. Daneben sind wir immer bemüht, durch eine Reihe von Aktionen weitere finanzielle Mittel aufzutreiben. Wir veranstalten Basare, einen Suppentag, Kindergartenaktionen und vieles mehr. Dies ist nur dank der zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter möglich, ohne deren Einsatz vieles nicht machbar wäre.
Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen und wir freuen uns über jeden, der unsere Sache in irgendeiner Weise unterstützen möchte.
Kontakt: Elisabeth Kleinbichler