Wie sich anhand von Kirchenrechnungen nachweisen lässt, besteht der Kirchenchor St. Luzius Göfis bereits seit dem Jahr 1862. Rund ein Drittel dieser 154 Bestandsjahre stand er unter der verdienstvollen Leitung des am 8. Oktober 2015 verstorbenen Rudolf Lampert (1928).
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Göfis war in frühester Zeit kirchlich eine Filiale von Rankweil. Um die Mitte des 12. Jahrhunderts wurde die Pfarre Göfis selbständig. Sie gehörte dem Bistum Chur an und hatte seit je den Bistumspatron St. Luzius als Kirchenpatron.
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Die Überlieferung berichtet, dass Luzius, ein britischer König, beim Papst Eleutherus um Missionare für sein Land bat. Der zum Christentum bekehrte König nahm das Wort Jesu Christi von der Nachfolge ernst und verließ sein Land. Als einfacher Missionar in Rätien wollte er das Evangelium verkünden. Einige Forscher sind der Ansicht, dass der Heilige dem Stamm der Pritanni, die im nördlichen Teil von Churrätien lebten, angehörte und sich im 5. oder 6. Jahrhundert um die Christianisierung der Umgebung von Chur bemühte.
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