Das heurige Erstkommunionjahr stand unter besonderen Vorzeichen. Schnell stand fest, dass in diesem Jahr vieles anders und nicht wie gewohnt stattfinden kann. Dennoch lautete das Motto: Die Kinder sollen gut auf ihre Erstkommunion vorbereitet sein und die einzelnen Treffen und Gottesdienste möglichst unkompliziert und feierlich. So wurde dann auch gleich zu Beginn des neuen Jahres die Erstkommunion auf den 4. Juli verschoben.
Mit 29 Kindern aus drei Klassen haben sich so viele Kinder auf den Weg gemacht, wie schon lange nicht mehr. Aufgrund der großen Anzahl und den geltenden Verordnungen mussten dann auch viele Treffen klassenweise stattfinden und nicht in der Gesamtgruppe.
Das Erstkommunionlied – Netz, das mich trägt – hat uns seit dem Startnachmittag begleitet und der diesjährigen Erstkommunion auch das Thema gegeben. Jesus, zu dem wir unser Ja sagen und den wir in der Kommunion empfangen und in unser Herz aufnehmen dürfen, ist für uns wie ein Netz das uns trägt und hält auf unserem Weg durch diese Welt. Aber auch wir als Gemeinschaft der Getauften können und sollen für andere zu einem Netz werden.
Getragen auch von vielen schönen Gottesdiensten, Treffen und Begegnungen hat sich das lange Warten bis kurz vor Schulschluss gelohnt. In zwei Gruppen feierten wir wunderschöne Gottesdienste. Davor wurden die Kinder im Pfarrsaal von Simon mit den Worten empfangen: „Heute feiern wir Jesus – genießt diesen speziellen Tag!“
Ein großes Dankeschön allen, die in der Vorbereitung und bei der Durchführung der Erstkommunion mitgeholfen haben, besonders der Religionslehrerin Verena Ulmer.

Aus dem Pfarrblatt 2/2021