Am regnerischen Karfreitag versammelten sich viele Familien mit ihren Kindern, um gemeinsam an das Leben, Leiden und die Auferstehung Jesu zu erinnern.

An fünf Stationen, verteilt in der näheren Umgebung, gab es für die Kinder jeweils einen symbolischen Gegenstand zum Mitnehmen.

Für die verteilten Pflanztöpfe gab es einen Stein als Symbol für alles Belastende in unserem Leben und dem schweren Leben mancher Mitmenschen. Ein Holzstück, um an das schwere Kreuz das Jesu tragen musste, zu erinnern.

Als nächstes gab es Erde, die in den Topf gegeben wurde. Auch Jesus wurde nach seinem Tod zu dunkler Erde gelegt. Aber er ist nicht in der Dunkelheit geblieben, er ist auferstanden und wurde Licht!

An der vorletzten Station wurden Samen der Sonnenblume Teddybär in die Töpfe gepflanzt.

Auch Johannes hat in seinem Evangelium von einem winzigen Weizenkorn gesprochen. Aus dem Weizenkorn entsteht eine neue Pflanze.

Wir glauben daran und vertrauen darauf, dass es auch mit Jesus so war. Denn der Tod ist nicht das Ende, sondern der Anfang eines neuen Lebens.

An der letzten Station beim Kircheingang konnten die Kinder die mitgebrachten und bemalten Papierkreuze an das große Fastenkreuz kleben. Mit einem gemeinsamen Vater Unser endete die schöne Gedenkfeier.

 

Familienliturgieteam Braz

Simone, Tanja, Birgit