Am Sonntag der Weltkirche lud  der AK eine Welt auch heuer wieder zum Kartoffelfest. Dieses Fest  meist um den Nationalfeiertag  und knapp vor Allerheiligen, gar nicht selten in den Herbstferien, ist mittlerweile  fester Bestandteil der herbstlichen Batschunser Aktivitäten. Tradition ist der Ablauf, Tradition ist Speis und Trank, mit Gesottenen Kartoffeln, Topfenaufstrich,  Käse  und Süßmost. Tradition sind die großzügigen Sponsoren speziell eine Bauernfamilie aus Oberbatschuns, die nicht namentlich genannt werden will, aber auch Geschäfte und Sennereien in der näheren und weiteren Umgebung.   Vergelts Gott. Tradition ist der Enthusiasmus mit der sich Groß und Klein über die Kürbisse hermacht und bemüht ist, möglichst gruseligeFratzen zu schnitzen.  Tradition scheint sogar das gute Wetter zu sein.
Tradition ist auch, dass unser Projekt in Guatemala unterstützt wird. Tradition ist auch die Bereitschaft dieses Projekt zu unterstützen. Knapp 700 € konnten diese Jahr erwirtschaftet werden. Vergelt`s Gott.
Vieles ist Tradition, damit aber auch die Gefahr der Verflachung, zu vieles ist Routine und zu vieles ist selbstverständlich. Der Arbeitskreis eine Welt besteht seit fast 30 Jahren und es sind immer noch die gleichen Leute, eine einfache Rechenaufgabe, wie lange das noch funktionieren könnte. Im Klartext, wir brauchen Verjüngung, neuen Schwung und neue Ideen.Bäume mus man schneiden, wenn sie Frucht tragen sollen.  Die Aufgabe ist in den letzten Jahrzehnten nicht kleiner geworden und ich glaube auch nicht, dass die Bereitschaft von jungen Menschen, sich einzusetzen für eine gelebte Solidarität im Geist Jesu,  geringer ist als vor 50 Jahren.