Entsprechend dem diesjährigen Motto für die stillste Zeit im Jahr, steht heuer das Thema Zeit, Umgang mit Zeit im Mittelpunkt des Advents. Zu den Adventkalendern geht es am Ende des Textes

Der Advent, diese besondere Zeit im Jahr, wird in der Pfarre Batschuns traditionell unter ein Motto gestellt. Heuer haben wir das Thema " Zeit" gewählt.
Zeit ist ja etwas, das wir alle mit ganz unterschiedlichen Emotionen in Verbindung bringen: Ruhe, Hektik, Stress, Langeweile, Erwartung, Hoffnung.
Wir möchten durch verschiedene Angebote anregen sich mit dem Thema in seiner Vielfalt zu beschäftigen.
In der Kirche:
Hier steht natürlich der Bezug zwischen  der Zeit, die uns geschenkt ist, oder in die wir hineingeworfen sind, und Gott im Mittelpunkt. Dies wird bildlich auf einer Schautafel im Altarraum dargestellt.
Im Eingangsbereich gibt es einen Adventkalender, der Tag für Tag ein Zitat zum Thema Zeit präsentiert. Diese Zitate können auch zum täglichen Gebrauch mitgenommen werden, damit man sich auch zuhause damit beschäftigen kann.

Das Batschunser Adventlicht
Auch heuer geht wieder  das Adventlicht, insgesamt 4 Laternen und 4 Bücher, auf die Reise durch Batschuns. Es ist eine Aufforderung sich Zeit zu nehmen einmal für sich selbst, die eigene Familie, laden doch Buch und Laterne ein, sich hinzusetzen, ein paar Zeilen zu schreiben allein oder mit der Familie, oder einfach nur der Flamme zu zu sehen. Zum anderen aber auch Zeit für jemanden anderen. Laterne und Buch weiter zu geben eröffnet die Möglichkeit zu einem kleinen Schwätzchen, erfordert Zeit, die wir einem anderen Menschen schenken.
Buch und Laterne werden bei der Abendmesse am Samstag vor dem ersten Advent verteilt .

Der Adventmarkt
Der Adventmarkt am Samstag  vor dem ersten Adventsonntag  hat nur indirekt mit dem Thema Zeit zu tun, aber wenn wir genauer hinsehen, sehr viel. Viele Menschen , alt und jung, haben sich Zeit genommen zu basteln und Köstlichkeiten für diesen Abend vorzubereiten und sich in den Dienst einer guten Sache zu stellen. Viele werden sich auch heuer die Zeit nehmen,  an diesem Abend am Schulplatz Menschen zu treffen zu einem kurzen Gespräch, die Atmosphäre zu genießen, sich gefangen nehmen lassen von Adventliedern, dem Duft von Gebackenem und Glühmost und Tee, kurz Zeit für sich und andere.
Die Hälfte des Erlöses des Adventmarktes kommt immer einem sozialen Projekt zugute. Heuer ist Frau Villani, eine Wienerin die seit vielen Jahren mit Ruth Pfau in führender Position in Pakistan zusammen arbeitet. Wir haben Claudia Villani im Rahmen eines Vortrags im Bildungshaus vor mehreren Jahren kennen gelernt und damals beschlossen, sie in die Liste der unterstützten Projekte auufzunehmen.
Die ganze Vielfalt ihrer Arbeit und ihres Engagements zeigen die folgenden Links

Beitrag in Der Sonntag  4.3.2015
http://www.kath-kirche-vorarlberg.at/organisation/kirchenblatt/artikel/so-viele-dankgebete-wie-hier-hoere-ich-sonst-nirgendwo

 



Rorate:
Stille, Zeit für sich bietet auch die Rorate, die wir gemeinsam im Advent feieren. Diese Gottesdienste am frühen Morgen, wenn der Tag beginnt, sind sehr auf Erwartung und Hoffnung focusiert. In den letzten Jahren ist Begegnung als neuer Aspekt dazu gekommen. Das gemeinsame Frühstück an betimmten Tagen  bietet dafür einen Anreiz. 
Termine im Kalender.

Und hier geht es zu den Adventkalendern  Adventkalender Diözese

                                                                   Aventkalender Wir sind Kirche