Fürbitten und Schlusstext zu Weihnachten

Fürbitten

Jesus – im Stall von Bethlehem, sieh auf die Kinder, die in diesen Tagen geboren werden – jedes ein Wunder, verletzlich und zart.

Jesus – Kind ohne Zuhause, sieh auf die Menschen, die in diesen Tagen auf der Flucht sind – jeder und jede ein Zeichen der Hoffnung und doch schutzlos und ausgesetzt.

Jesus – von Maria geboren, von Josef umsorgt, schau auf die Eltern, die ihre Kräfte für ihre Kinde einsetzen mit Liebe uns Sorge.

Jesus – schau auf die Menschen zuhause, die heute nicht zusammen mit uns deinen Geburtstag feiern können.

Jesus - du Grund unseres Trostes und der Hoffnung, schau auf die Menschen, die heuer zum ersten Mal Weihnachten ohne einen geliebten Menschen feiern müssen.

Zum Schluss

Jesus, du bist wirklich ein Gott mit uns,
du bist dir nicht zu schade, dich zu uns zu gesellen,
einer von uns zu werden.
Du teilst unsere Dunkelheit und unsere Kälte,
du kennst unsere Ängste und Zweifel aus der Zerrissenen Welt hältst du dich nicht heraus.
Dein Platz ist am Rand und in den Außenbezirken unseres Lebens.
Du kennst Flucht und Vertreibung und Ausgrenzung.
Du bist der Immanuel, unser Weggefährte, der Gott, der mit uns ist und bleibt.