Fürbitten und Schlusstext zum 31. Sonntag im Jahreskreis

Fürbitten:

Für alle die ihr Leben ändern wollen, aber daran zweifeln, ob ihre Willenskraft ausreicht.

Für Menschen die in ständiger Angst vor Krieg und Gewalt leben.

Für Menschen, die auf der Suche nach rettenden Antworten auf die drängenden Fragen ihres Lebens sind.

Für alle, die darunter leiden, dass sie einen lieben Angehörigen verloren haben.

Schlusstext:

Werden was der Welt fehlt
Randvoll ist diese Welt mit Schönheit,
mit Wundern, die sich schenken, 
und Leben, das sich selbst genügt.    

Randvoll auch mit Nöten, mit drängenden Fragen
und mit Hunger, der sich nur am handelnden Menschen beruhigt.     

Was, wenn meine Arbeit beides wäre:
Die Fülle, die sich ohne Unterlass schenkt,
und die Linderung, nach der das Verwundete sich sehnt? 

Meine Arbeit möchte Segen sein.
Ich möchte werden, was der Welt fehlt,
und meine Gaben, die mir nicht gehören,
dem wachsenden Guten anvertrauen. 

In deinen Segen lege ich meine Kraft.
Fülle meine Arbeit, die dienen will,
mit deinem lebendigen Atem.