Fürbitten und Schlusstext zum 28. Sonntag im Jahreskreis

Fürbitten – 28. So i. Jk 2022 – C

Das Vertrauen und der Glaube an Jesus kann unser Leben verändern, daher kommen wir mit unseren Bitten du ihm:

Gott unser Vater, wir beten für alle Menschen, die einsam und allein sind. Die die Erfahrung machen mussten, dass Beziehungen und Freundschaften zerbrechen und Lebenspläne durchkreuzt werden.
Schenke du ihnen Vertrauen und Hoffnung.

Gott unser Vater, wir beten für die vielen, die sorglos in den Tag leben. Die alles für gegeben und selbstverständlich halten und deren Ansprüche ins Unermessliche zu wachsen drohen.
Öffne du Ihnen die Augen für das Wertvolle und zur Dankbarkeit.

Gott unser Vater, wir beten für die Christinnen und Christen, die bewusst aus ihrem Glauben heraus leben und sich für Frieden und mehr Gerechtigkeit in dieser Welt einsetzen.
Schenke du ihnen Kraft und Ausdauer.

Gott unser Vater, wir beten für uns selber, dass wir nicht wie die neun Menschen aus dem Evangelium, vergessen umzukehren und Gott für unser überreiches Leben zu danken.
Schenke uns Mut und Courage dazu.                                                                                                                                            

Gott unser Vater, wir beten für alle die um einen lieben Menschen trauern, schenke du ihnen wohltuende Begegnungen und Erfahrungen des Heilwerdens, in der Gewissheit, dass die Verstorbenen auf immer bei dir geborgen sind.

Gott, unser Vater, wir danken dir, dass du uns teilhaben lässt an der Gemeinschaft mit dir und einem Sohn und dem Tröster Geist – heute und alle Tage unsres Lebens bis in Ewigkeit.

Schlusstext

Neun haben keine Zeit zur Danksagung.
Sie haben so viel anderes zu tun.
Sie wüssten nicht, womit sie das wieder gut machen können.
Sie wissen ja gar nicht, ob die Heilung von Jesus ausgegangen ist.
Sie denken sich, dass der Meister längst schon weitergezogen ist.
Sie müssen jetzt erst mal die vielen Fragen beantworten,
die ihnen nach der Heilung gestellt werden.

Sie wollen sich jetzt einfach mal am Leben freuen.
Sie sind schon ganz in ihrem neuen Leben angekommen
und haben Pläne, die sie ganz in Anspruch nehmen.

Sie haben es einfach vergessen.

Einer ist umgekehrt, er lobt Gott,
wirft sich Jesus zu Füßen und dankt.

Einer sagt DANKE!

Friedhelm Meudt