Fürbitten und Schlusstext im Vorabendgottesdienst zur Erstkommunion

Das Thema für unser Fest der Erstkommunion lautet:
GOTT geht mit auf unserem Weg / Jesus sagt: Ich bin der Weg.
Darum bitten wir: Gott des Lebens, geh mit uns auf unserem Weg!

Gemeinsam sind wir unterwegs mit vielen Menschen, die das Leben mit uns teilen.
Gott, der du mit uns auf dem Weg bist, lass uns immer wieder erkennen, was jede und jeder einzelne von uns zu einer gelingenden Gemeinschaft beitragen kann.

Jesus sagt:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Gott, der du mit uns auf dem Weg bist, stärke unseren Glauben an dich, unsere Hoffnung in das Leben und unsere Liebe zueinander und zu dir.

Guter Gott, der du mit uns auf dem Weg bist, wir bitten, dass wir uns einsetzen für Frieden und Gerechtigkeit, dass wir füreinander und miteinander unsere Welt gestalten und dass du mit uns auf dem Weg bleibst.

Gott, der du mit uns auf dem Weg bist, wir bitten dich um Kraft und Mut zu einem Leben aus dem Glauben und dass wir als Pfarrgemeinde unseren Kindern Leben und Glauben schmackhaft machen. 

Viele Menschen haben unseren Lebensweg begleitet und sind uns schon vorausgegangen in die Ewigkeit.
Schenke unseren Verstorbenen Auferstehung in dir und ewige Freude in deiner Geborgenheit.

Darum bitten wir und loben und preisen dich in Ewigkeit. Amen.

Schlusstext

Zu Gott umkehren bedeutet,
die Richtung des Lebens,
die Ausrichtung zu ändern.

Zu Gott umkehren bedeutet,
Gerechtigkeit einkehren zu lassen.

Zu Gott umkehren bedeutet,
die soziale Ungerechtigkeit zu beseitigen.

Zu Gott umkehren bedeutet,
den furchtbaren Hunger auf dieser Welt zu beenden.

Zu Gott umkehren bedeutet,
die Ausgegrenzten und unerwünschten wieder aufzunehmen.

Zu Gott umkehren bedeutet,
sich für die Wahrheit einzusetzen,
wenn unwahre Dinge über jemanden gesagt werden,
wenn über jemand vorschnell geurteilt wird,
weil er oder sie anders ist als wir, als ich.

Zu Gott umkehren bedeutet,
jemandem, der es nötig hat, ein bisschen Zuwendung
zukommen zu lassen,
ein bisschen mehr Gerechtigkeit im Umgang miteinander
walten zu lassen.

Stephanie Abgottspon