Jede/jeder von uns ist ein Teil von etwas Größerem. Oft können wir es erkennen.

Ich bin ein Teil meiner Familie.

Ich bin ein Teil meiner Klasse.

Ich bin ein Teil meiner Pfarrgemeinde.

Ich bin ein Teil von Altach.

 

Manchmal bleibt uns das große Ganze aber verborgen. Der Anteil von uns, am göttlichen Ganzen, erschließt sich uns erst am Ende unseres Lebens. Bis dahin können wir uns in unserem Leben nur in die Gemeinschaft einbringen.

Wir, in der Schule, der 2b, tragen mit unseren verschiedenen Vorlieben, Fähigkeiten und Fertigkeiten, mit unseren Ecken und Kanten zu einem großen Gesamtbild bei. Gemeinsam mit vielen anderen Kindern, repräsentieren wir die VS ALTACH. So wie auf der Kerze, herrscht auch immer ein Kommen und Gehen. Alles ist täglich im Fluss/im Wandel. So herrscht auch in der Pfarre stetig ein Kommen und Gehen – jede/jeder trägt einen Teil zum Gelingen bei. Manche einen größeren – andere wiederum einen kleineren. Jeder so viel er kann und ihr/ihm möglich ist. Es gibt spitze, runde, eckige und unnachgiebige Teile, doch gemeinsam ergeben sie etwas wahrhaftig Großes. Ein einzigartiges Gesamtbild, welches EINER allein nicht schaffen könnte - das KREUZ.

Das Kreuz, als Symbol, spiegelt die Verbindung des Menschlichen mit dem Göttlichen wider. Wir sind ein Teil des Göttlichen, auch wenn wir es noch nicht erkennen können. Ganz so, wie es uns zu Ostern prophezeit wird, werden auch wir einmal Anteil an der göttlichen Auferstehung erfahren.