Am 29. August 2022 jährt sich der Todestag von Mutter Julia Verhaeghe, der Gründerin der geistlichen Familie „Das Werk“, zum 25. Mal.

Dieser Gedenktag wird am 28. August, um 16 Uhr in einer feierlichen Messe in der Pfarrkirche Bregenz St. Gallus begangen. Hauptzelebrant ist ihr langjähriger geistlicher Begleiter, Bischof Philip Boyce OCD, Bischof em. von Raphoe/Irland.
Musikalisch wird der Gottesdienst vom Vokalensemble Regensburg umrahmt.
Bereits um 15.15 Uhr wird ein Rosenkranz mit Meditationen gebetet.

Im Anschluss an den Gottesdienst findet im Kloster Thalbach in Bregenz eine Agape statt. Es besteht die Möglichkeit am Grab bzw. im Sterbezimmer von Mutter Julia zu beten.

Wer war Mutter Julia?

Sie wurde am 11. November 1910 in Belgien geboren. Als Kind und Jugendliche erfuhr sie die Schönheit des christlichen Glaubens und die Wärme der Familie, aber auch die Not des Ersten Weltkrieges. Infolge eines Unfalls 1929 wurde sie krank und erlangte nie mehr die volle Gesundheit. 1938 entstand die Gemeinschaft des „Werkes“. Im Laufe der Jahre entwickelte sich eine geistliche Familie, die sich in verschiedenen Ländern ausbreitete und mittlerweile eine Schwestern-, eine Priestergemeinschaft sowie damit verbundene Laien umfasst.
Mutter Julia wollte ein verborgenes Leben in Vereinigung mit Christus führen und sich als geistliche Mutter für das „Werk“ und für die Erneuerung der Kirche hingeben. 1983 kam sie in das Kloster Thalbach, wo sie bis zu ihrem Tod am 29. August 1997 blieb. Heimsuchungen und schwere Momente blieben ihr nicht erspart. Trotzdem erfüllte sie einen inneren Frieden und Freude.
Das Grab von Mutter Julia befindet sich in der Klosterkirche von Thalbach, dem internationalen Zuhause der geistlichen Familie „Das Werk“.

Weitere Informationen zu Mutter Julia Verhaeghe:
www.daswerk-fso.org